Berlin. Ein Schokohersteller und eine Drogeriemarktkette haben es vorgemacht. Nun will eine Café-Kette Einhörner zu Werbezwecken einsetzten.

  • Einhörner liegen total im Trend
  • Nun hat Starbucks einen Einhorn-Frappuccino auf den Markt gebracht
  • Es gibt nur leider einen Haken

Nach Einhorn-Schokolade und Einhorn-Duschgel gibt es ein neues glitzerndes, buntes Einhorn-Produkt: einen Einhorn-Frappuccino. Die Café-Kette Starbucks hat das pink-blaue Getränk in ihr Sortiment aufgenommen und wird dafür – trotz Verspätung im Vergleich zu den Einhorn-Vorreitern – in den sozialen Netzwerken gefeiert.

Der Einhorn-Drink wartet nämlich mit gewissen Fähigkeiten auf. So wechsele er sowohl Farbe als auch Geschmack, wie Starbucks bekannt gab. Er soll erst süß und fruchtig schmecken, bis er schließlich sauer wird. Die Werbetexter sprechen in der Beschreibung des Frappuccinos von „magischen Inhalten“. Die Sahnehaube sei mit blauem und pinkfarbenem „Feenstaub“ veredelt.

Getränk nur für kurze Zeit

Der Frappuccino ist allerdings bislang nur in den USA, Kanada und Mexiko erhältlich – und das auch nur für wenige Tage.

Den Einhorn-Hype hatten sich zuletzt auch andere Firmen zu Werbezwecken zunutze gemacht, und das durchaus erfolgreich. So präsentierte im Vorweihnachtsgeschäft 2016 der Schokoladenhersteller Rittersport eine limitierte Einhorn-Schokolade. Weil die Süßigkeit bis auf zwei Ausnahmen deutschlandweit nur online vertrieben wurde, war der Webshop des Herstellers stundenlang zusammengebrochen.

Einhorn als erfolgreiches Kaufargument

Auch die Drogeriemarktkette dm erfand daraufhin ein Einhorn-Produkt. Ein Duschgel der dm-Eigenmarke Balea gab es für kurze Zeit als „Regenbogendusche“ mit „Duft von Sternen und Wölkchen“. Das pummelige Einhorn auf der Verpackung entpuppte sich als erfolgreiches Kaufargument.

(jei/jkali)