New York. In New York fand am Montag die Verleihung des Pulitzer-Preises statt. Ausgezeichnet wurde auch die Enthüllung der „Panama Papers“.

Die Enthüllung der „Panama Papers“ ist mit einem Pulitzer-Preis ausgezeichnet worden. Den Preis für „erklärende Berichterstattung“ bekamen demnach das Internationale Netzwerk Investigativer Journalisten (Washington), der US-Medienkonzern McClatchy (Sacramento) und die Zeitung „Miami Herald“, wie die Organisatoren am Montag in New York mitteilten. Auch die „Süddeutsche Zeitung“ war an der Enthüllung beteiligt, die Pulitzer-Preise zeichnen allerdings nur amerikanischen Journalismus aus. Indirekt gehöre die Ehrung aber auch allen anderen weltweit beteiligten Medien und Journalisten, sagte der Verwalter der Pulitzers, Mike Pride.

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Die Pulitzer-Preise, die in diesem Jahr bereits zum 101. Mal vergeben werden, gelten als die bedeutendsten Auszeichnungen im Journalismus. Sie werden aber auch in anderen Kategorien vergeben, darunter zum Beispiel auch in Poesie und Belletristik. (dpa)