Donaustauf/Regensburg. Die Studentin Malina K. aus Regensburg wurde seit drei Wochen vermisst. Am Freitagmorgen ist womöglich ihre Leiche entdeckt worden.

  • Die 20-jährige Studentin Malina K. wird seit drei Wochen vermisst
  • Sie war auf dem Heimweg von einer Party verschwunden
  • Nun wurde höchstwahrscheinlich ihre Leiche gefunden

Am Freitagmorgen entdeckte eine Spaziergängerin eine leblose Person am Donau-Ufer nahe Donaustauf (Landkreis Regensburg). „Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich um die seit knapp drei Wochen vermisste Studentin Malina K. handeln“, sagte eine Polizeisprecherin.

Polizei und Rettungskräfte starteten dem Bericht zufolge nach dem Fund der Leiche einen Großeinsatz mit Hubschraubern und Rettungsbooten. Inzwischen konnte sie geborgen werden, wie der Bayerische Rundfunk berichtete.

Malina hatte kurz vor Verschwinden noch telefoniert

Eine Obduktion soll die Identität und die Todesursache klären. Derzeit könne noch nicht gesagt werden, ob die Frau Opfer eines Verbrechens geworden sei oder es sich um einen Unfall handele, betonte die Polizei.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Malina war am 19. März verschwunden, als sie sich auf dem Heimweg von einer Techno-Party befand. Kurz zuvor hatte die 20-Jährige noch mit einer Mitbewohnerin telefoniert, um sich nach dem Weg zu erkundigen. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich nach eigenen Angaben im Regensburger Stadtpark. Ihr Handy entdeckte ein Spaziergänger später im wenige Hundert Meter entfernten Herzogspark am Donauufer.

Fall war Thema bei „Aktenzeichen XY“

Die Polizei suchte mit großem Aufwand nach der 20-Jährigen. Mithilfe eines Hubschraubers wurde das Donauufer abgesucht; der Fall war zudem Thema in der ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“.

Bei der Aufklärung sollten auch Fotos und Videos von jener Party helfen, die die Studentin vor ihrem Verschwinden besucht hatte. Die Polizei hatte darum gebeten, den Ermittlern Aufnahmen oder sonstige Mediendateien von der Feier in der Alten Mälzerei der Domstadt zu schicken. (dpa/leve)