San Francisco. Die Regenbogenfahne ist weltweit das Symbol der Homosexuellen-Bewegung. Der Mann, der die Fahne 1978 entworfen hat, ist nun gestorben.

Der Designer der weltweit für die Homosexuellen-Bewegung stehenden Regenbogenfahne ist tot. Gilbert Baker starb im Alter von 65 Jahren, wie sein enger Freund, der Aktivist Cleve Jones, am Freitag via Twitter mitteilte.

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Baker hatte die heute weltweit bekannte bunte Regenbogenfahne für den Gay Freedom Day 1978 in San Francisco entworfen, den Vorläufer der späteren Gay Prides. Der frühere Soldat engagierte sich stark in der Bewegung der Schwulen und Lesben in San Francisco. Nach Angaben des „San Francisco Chronicle“ starb der US-Künstler in seinem Haus in New York im Schlaf.

Bakers erste Fahne habe aus acht verschiedenfarbigen Streifen bestanden. Später habe er jedoch zugestimmt, auf Pink und Türkis zu verzichten. Hauptgrund dafür war laut „San Francisco Chronicle“, dass Stoffe in diesen beiden Farben schwieriger zu bekommen waren. So sei die heute auf der ganzen Welt bekannte sechsfarbige Fahne aus Streifen in rot, orange, gelb, grün, blau und lila entstanden. (dpa/kge)