Tignes. Erneut ist in den französischen Alpen eine Lawine niedergegangen. Zwar wurden mehrere Skifahrer mitgerissen. Opfer gab es aber keine.

  • Von der Lawine wurden zwar zahlreiche Skifahrer mitgerissen, aber es wurde wohl niemand ernsthaft verletzt
  • Das Skigebiet liegt unweit der Grenze zu Italien
  • Im Frebruar waren bei einem Lawinenabgang in dieser Region vier Menschen gestorben

Eine Lawine auf einer Skipiste in den französischen Alpen hat nach Angaben der Behörden keine Opfer gefordert. Die Suche sei eingestellt worden, sagte ein Sprecher der Gendarmerie am Dienstag.

Wahrscheinlich seien mehrere Skifahrer mitgerissen worden, es sei aber niemand verschüttet oder verletzt worden. Die Lawine war am Dienstag bei schlechten Wetterbedingungen im Wintersportgebiet von Tignes nahe der italienischen Grenze abgegangen.

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Eines der größten Skigebiete

Mitte Februar hatte eine etwa 400 Meter breite Lawine bei Tignes in der Alpen-Region Savoyen vier Menschen in den Tod gerissen.

Das Gebiet Tignes-Val d’Isère ist nach eigenen Angaben eines der größten Skigebiete in Savoyen und in den Alpen. Tignes-Val d’Isère hat 480 Hektar offizielle Pisten und ein Gebiet von 3200 Hektar außerhalb der Pisten. Die maximale Höhe ist 3456 Meter. (dpa)