Die Olympischen Spiele in Rio sind erst ein paar Monate her. Doch die Spielstätten sind bereits in einem katastrophalen Zustand.

Das Maracanã in Rio de Janeiro ist eines der legendärsten Stadien der Welt. 2014 wurde Deutschland hier Weltmeister, 2016 folgte das Olympia-Spektakel. Doch das ist passé, das Stadion wurde geschlossen. Es ist unklar, wie es weitergeht.
Das Maracanã in Rio de Janeiro ist eines der legendärsten Stadien der Welt. 2014 wurde Deutschland hier Weltmeister, 2016 folgte das Olympia-Spektakel. Doch das ist passé, das Stadion wurde geschlossen. Es ist unklar, wie es weitergeht. © REUTERS | NACHO DOCE
Brauner, verdörrter Rasen – fehlende Sitze auf der Zuschauertribüne.
Brauner, verdörrter Rasen – fehlende Sitze auf der Zuschauertribüne. © REUTERS | NACHO DOCE
Kaum zu glauben, dass vor nicht allzu langer Zeit hier noch ein riesiges Spektakel stattfand.
Kaum zu glauben, dass vor nicht allzu langer Zeit hier noch ein riesiges Spektakel stattfand. © REUTERS | NACHO DOCE
Das Maracanã gehört jetzt den Katzen. Der Bereich bei den Drehkreuzen, wo früher Zehntausende von Fans in einen der berühmtesten Fußballtempel der Welt strömten, ist übersät mit Kot.
Das Maracanã gehört jetzt den Katzen. Der Bereich bei den Drehkreuzen, wo früher Zehntausende von Fans in einen der berühmtesten Fußballtempel der Welt strömten, ist übersät mit Kot. © dpa | Georg Ismar
Rein kommt hier niemand mehr. Touristen in Rio de Janeiro, die hier eine Führung machen wollen, stehen vor den Gittern.
Rein kommt hier niemand mehr. Touristen in Rio de Janeiro, die hier eine Führung machen wollen, stehen vor den Gittern. © dpa | Georg Ismar
Das Stadion ist derzeit geschlossen und in einem desolaten Zustand – immer wieder fällt der Strom aus. Eigentlich ist das Maracanã ein Wahrzeichen der Stadt.
Das Stadion ist derzeit geschlossen und in einem desolaten Zustand – immer wieder fällt der Strom aus. Eigentlich ist das Maracanã ein Wahrzeichen der Stadt. © dpa | Georg Ismar
Drinnen ist die Szenerie noch trostloser. Dort, wo Mario Götze am 13. Juli 2014 in der 113. Minute Deutschland zum Weltmeistertitel gegen Argentinien schoss, ist der Rasen total vertrocknet.
Drinnen ist die Szenerie noch trostloser. Dort, wo Mario Götze am 13. Juli 2014 in der 113. Minute Deutschland zum Weltmeistertitel gegen Argentinien schoss, ist der Rasen total vertrocknet. © REUTERS | NACHO DOCE
Tausende Plastiksitze sind herausgerissen worden. Insgesamt sollen rund 7000 Sitze fehlen. Diebe trieben hier zuletzt ihr Unwesen. Es ist unklar, ob hier wie geplant in wenigen Wochen wieder regulär Fußballspiele stattfinden können – die Clubs Flamengo und Fluminense tragen hier unter anderem ihre Heimspiele aus.
Tausende Plastiksitze sind herausgerissen worden. Insgesamt sollen rund 7000 Sitze fehlen. Diebe trieben hier zuletzt ihr Unwesen. Es ist unklar, ob hier wie geplant in wenigen Wochen wieder regulär Fußballspiele stattfinden können – die Clubs Flamengo und Fluminense tragen hier unter anderem ihre Heimspiele aus. © REUTERS | NACHO DOCE
Baustellen-Atmosphäre: Der Olympia-Park in Rio de Janeiro wenige Monate nach der Austragung der Olympischen Spiele.
Baustellen-Atmosphäre: Der Olympia-Park in Rio de Janeiro wenige Monate nach der Austragung der Olympischen Spiele. © REUTERS | NACHO DOCE
Verdreckte und rostende Flächen.
Verdreckte und rostende Flächen. © REUTERS | NACHO DOCE
Eine vernünftige Instandhaltung sieht anders aus.
Eine vernünftige Instandhaltung sieht anders aus. © REUTERS | NACHO DOCE
Dramatischer Zustand im Außenbereich des Schwimmstadions.
Dramatischer Zustand im Außenbereich des Schwimmstadions. © REUTERS | PILAR OLIVARES
Im Sommer war das Schwimmstadion noch ein schillernder Austragungsort: Alles blitzte und glänzte. Es wurde munter um die Wette geschwommen.
Im Sommer war das Schwimmstadion noch ein schillernder Austragungsort: Alles blitzte und glänzte. Es wurde munter um die Wette geschwommen. © picture alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Barbara Walton
Der gleiche Ort, rund sechs Monate später. Ein trostloser Anblick.
Der gleiche Ort, rund sechs Monate später. Ein trostloser Anblick. © REUTERS | PILAR OLIVARES