Hannover. Leblos hatte die Feuerwehr einen Dackel aus einem Wassergraben geholt. Die Retter gaben dann alles, um das Leben des Tieres zu retten.

Mit einer Mund-zu-Schnauze-Beatmung und Herzdruckmassage haben 20 Feuerwehrkräfte in Hannover um das Leben von Dackel Finchen gekämpft – vergeblich. Der fast zwei Jahre alte Rauhaardackel war am Dienstag an den berühmten Herrenhäuser Gärten in einen zugefrorenen Wassergraben eingebrochen.

Nach der ersten Hilfe mit Mund-zu-Schnauze-Beatmung setzte die Feuerwehr technisches Gerät zum Beatmen ein.
Nach der ersten Hilfe mit Mund-zu-Schnauze-Beatmung setzte die Feuerwehr technisches Gerät zum Beatmen ein. © dpa | Julian Stratenschulte

Ein Feuerwehrmann im Überlebensanzug zog den Hund aus dem Wasser, ehe die herbeigeeilten Einsatzkräfte der Tierrettung der Feuerwehr Hannover mehr als 30 Minuten versuchten, den kleinen Dackel wiederzubeleben. „Trotz intensivster Bemühungen konnten wir dieses Leben leider nicht retten“, sagte Feuerwehrsprecher Andreas Hamann. (dpa)