Manila. Die Philippinen sind von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Es gab viele Verletzte.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,7 sind im Süden der Philippinen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und mehr als 100 verletzt worden. Darüber hinaus habe es in der Provinz Surigao del Norte am späten Freitagabend Stromausfälle gegeben, berichteten Behörden am Samstag. Mehrere Bauwerke, darunter zwei Brücken, seien einstürzt beziehungsweise beschädigt worden.

Ein beschädigtes Schnellrestaurant in der Provinz Surigao del Norte.
Ein beschädigtes Schnellrestaurant in der Provinz Surigao del Norte. © dpa | Uncredited

Provinzgouverneurin Sol Matugas sagte in einem Radiointerview, viele der Betroffenen hätten einen Schock erlitten. Der Flughafen sei geschlossen worden. Die Provinz befindet sich 730 Kilometer südlich von der Hauptstadt Manila.

Die Philippinen liegen auf dem Pazifischen Feuerring, wo sich im Erdinnern verschiedene Platten untereinander schieben. Das letzte große Beben auf der Inselgruppe im Oktober 2013 hatte eine Stärke von 7,1. Damals kamen mehr als 220 Menschen ums Leben. (dpa)