Hamburg. „Unser Song für 2017“: Namenloser Nachwuchs soll beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest am Donnerstag eine Pleite verhindern.

Das Gute daran, am Boden zu liegen: Danach kann es nur noch aufwärts gehen. In Sachen Eurovision Song Contest (ESC) hätte es für Deutschland zuletzt nicht schlimmer laufen können. Im vergangenen Jahr landete Jamie-Lee Kriewitz auf dem letzten Platz. Eigentlich hatte Xavier Naidoo antreten sollen, doch dagegen gab es Proteste. Das Jahr davor erlebte Ann-Sophie in Wien ein ähnliches Debakel.

Bei „Unser Song für 2017“ in Köln treten am Donnerstag (live ab 20.15 Uhr in der ARD) fünf junge Kandidaten gegeneinander an, die Musik-Ehre des Landes zu retten. Yosefin Buohler, Axel Maximilian Feige, Felicia Lu Kürbiß, Isabella „Levina“ Lueen und Helene Nissen heißen sie. Nie gehört? Das ist Teil des Konzepts. Der ausrichtende NDR setzt nach der Vorjahresblamage mit Kriewitz, die zuvor die Sat.1.-Talentshow „The Voice“ gewonnen hatte, wieder auf unbekannte Gesichter. Schließlich war ja auch Lichtgestalt Lena Meyer-Landrut, Siegerin von 2010, aus dem Nichts erschienen.

ESC 2017: Levina ist unser Star für Kiew

Die deutsche Teilnehmerin für den Eurovision Song Contest heißt in diesem Jahr Isabella „Levina“ Lueen.
Die deutsche Teilnehmerin für den Eurovision Song Contest heißt in diesem Jahr Isabella „Levina“ Lueen. © Getty Images | Sascha Steinbach
Die 25-Jährige setzte sich beim Vorentscheid am 9. Februar in der ARD gegen vier Konkurrenten durch.
Die 25-Jährige setzte sich beim Vorentscheid am 9. Februar in der ARD gegen vier Konkurrenten durch. © dpa | Henning Kaiser
Levina lebt in Berlin und London. Sie macht derzeit ihren Master in Music Management am London College of Music, vorher schloss sie dort ein Gesangsstudium ab.
Levina lebt in Berlin und London. Sie macht derzeit ihren Master in Music Management am London College of Music, vorher schloss sie dort ein Gesangsstudium ab. © NDR | Walter Glöckle
Levina schreibt Soul- und Popsongs, bekam mit neun Jahren Gesangs- und Klavierunterricht und spielte bis zu ihrem 16. Lebensjahr in Kindermusicals. Mit ihrer Band spielt sie regelmäßig in Bars.
Levina schreibt Soul- und Popsongs, bekam mit neun Jahren Gesangs- und Klavierunterricht und spielte bis zu ihrem 16. Lebensjahr in Kindermusicals. Mit ihrer Band spielt sie regelmäßig in Bars. © NDR | Sony Music/Walter Glöckle
Beim Vorentscheid sang sich Levina so sehr in die Herzen der Zuschauer, dass sie in Runde vier sogar gegen sich selbst antrat. Dabei ging es nur noch um die Entscheidung, welcher Song Levina nach Kiew begleitet.
Beim Vorentscheid sang sich Levina so sehr in die Herzen der Zuschauer, dass sie in Runde vier sogar gegen sich selbst antrat. Dabei ging es nur noch um die Entscheidung, welcher Song Levina nach Kiew begleitet. © dpa | Henning Kaiser
Es wurde „Perfect Life“ aus der Feder von Lindy Robbins. Die US-Amerikanerin schrieb bereits Hits für David Guetta („Dangerous“), Jason Derulo („Want To Want Me“) und die Backstreet Boys („Incomplete“).
Es wurde „Perfect Life“ aus der Feder von Lindy Robbins. Die US-Amerikanerin schrieb bereits Hits für David Guetta („Dangerous“), Jason Derulo („Want To Want Me“) und die Backstreet Boys („Incomplete“). © Getty Images | Sascha Steinbach
Gemeinsam mit Moderatorin Barbara Schöneberger nimmt Levina das Urteil der Jury entgegen. Die waren sich stets einig – und fanden nichts zu kritisieren.
Gemeinsam mit Moderatorin Barbara Schöneberger nimmt Levina das Urteil der Jury entgegen. Die waren sich stets einig – und fanden nichts zu kritisieren. © dpa | Sascha Steinbach
Als letzten Konkurrenten ließ Levina Axel Maximilian Feige hinter sich.
Als letzten Konkurrenten ließ Levina Axel Maximilian Feige hinter sich. © Getty Images | Sascha Steinbach
Die gebürtige Bonnerin hat bereits mehrere Preise gewonnen. Unter anderem siegte sie bei „Jugend musiziert“.
Die gebürtige Bonnerin hat bereits mehrere Preise gewonnen. Unter anderem siegte sie bei „Jugend musiziert“. © dpa | Henning Kaiser
Nachdem sie 2006 den ersten Preis beim Schülerwettbewerb der Gesellschaft für politische Bildung erhielt, stand ihr Berufswunsch fest: Sängerin. Offenbar eine gute Entscheidung.
Nachdem sie 2006 den ersten Preis beim Schülerwettbewerb der Gesellschaft für politische Bildung erhielt, stand ihr Berufswunsch fest: Sängerin. Offenbar eine gute Entscheidung. © dpa | Henning Kaiser
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Jury mit Lena und Tim Bendzko

Alle fünf Kandidaten singen in verschiedenen Arrangements zwei neue Songs, „Perfect Life“ und „Wildfire“, die aus der Feder zweier internationaler Komponistenteams stammen. Deutschland sei mit eigens für den Wettbewerb geschriebenen Songs meist am erfolgreichsten gewesen, betont NDR-Programmleiter Thomas Schreiber.

Und jetzt wird es kompliziert. Es gibt eine Jury. In der sitzen neben Lena auch Sänger Tim Bendzko („Nur noch kurz die Welt retten“) und Volksmusikstar Florian Silbereisen. Die drei Profis dürfen zwar kommentieren, haben aber nichts zu sagen. Denn die Macht liegt bei den Fernsehzuschauern. In drei Runden und einem Finale entscheiden sie darüber, welcher Kandidat mit welchem Song in welcher Fassung im Mai in die Ukraine geschickt wird.

Miniskandal im Vorfeld: Dortmunder tritt zurück

In welche Richtung die beiden Songs gehen werden? In einer Ausschreibung hatte der NDR „organischen, authentischen Pop“ zwischen Alternative und Dance gewünscht. „No­thing cheesy“, hieß die Ansage. Also kein Kitsch – eine Rückkehr in die ESC-Nonsens-Phase à la Guildo Horn wurde damit ausgeschlossen. Auch US-Stile wie R&B und Hip-Hop sollten nicht imitiert werden. Klingt, als habe man gezielt nach einem neuen „Satellite“ gefiltert, Lenas Siegertitel. Auch „Satellite“ wurde von einem internationalen Komponistenteam verfasst.

Wie in jeder guten Castingshow im Privatfernsehen gab es auch im Vorfeld von „Unser Song 2017“ einen Miniskandal: Der 21-jährige Dortmunder Wilhelm „Sadi“ Richter trat zurück. Grund: Berichte über Anklagen wegen Betrugs und Diebstahls. Für ihn rückte die in Köln geborene Halbschwedin Yosefin Buohler nach. In Schweden hatte es die 21-jährige Musicaldarstellerin in der Show „Idol“ immerhin schon mal ins Finale geschafft.

Auch beim „Supertalent“ stand sie schon einmal in der Endrunde, damals war sie erst 13, in der Castingshow-Zeitrechnung ist das also eine Ewigkeit her. Ihre Konkurrentinnen: Country-Fan Helene Nissen (20) aus Schleswig, die ausgebildete Sängerin Felicia Lu Kürbiß (20) aus dem bayerischen Freilassing, die dank ihres Videokanals auf Youtube noch am bekanntesten ist, sowie die in Bonn geborene „Jugend musiziert“-Gewinnerin Isabella „Levina“ Lueen (25).

Kandidat aus Hamburg war Straßenmusiker

Einziger Mann und mit 28 Jahren der Oldie der Runde ist der Hamburger Axel Maximilian Feige. Erfahrung bringt der jede Menge mit: Als Kind lernte er Klavier und Fagott, mit 15 Jahren gründete er seine eigene Band. In den folgenden Jahren ließ er nichts aus, spielte in Covergruppen, auf Hochzeiten, im Tonstudio und ging sogar durch die ganz harte Schule – als Straßenmusiker. Er sieht jedoch genauso brav aus wie seine Mitstreiterinnen, die sich schon optisch so völlig von Vorjahresteilnehmerin Kriewitz in ihren knallbunten Comic-Outfits unterscheiden.

Die Ukraine gewinnt das ESC-Finale

Die Ukraine hat die meisten Punkte geholt und ist Sieger des Eurovision Song Contests 2016. Die Trophäe geht an Jamala und ihren Song „1944“.
Die Ukraine hat die meisten Punkte geholt und ist Sieger des Eurovision Song Contests 2016. Die Trophäe geht an Jamala und ihren Song „1944“. © dpa | Britta Pedersen
Millionen Fans weltweit haben am Samstagabend beim 61. ESC-Finale mitgefiebert. 26 Kandidaten waren in Stockholm ins Rennen gegangen. Deutschland ist auf dem letzten Platz gelandet.
Millionen Fans weltweit haben am Samstagabend beim 61. ESC-Finale mitgefiebert. 26 Kandidaten waren in Stockholm ins Rennen gegangen. Deutschland ist auf dem letzten Platz gelandet. © dpa | Britta Pedersen
Den Anfang des 61. Eurovision Song Contests in Stockholm machte die 19-Jährige Laura Tesoro. Sie ging mit „What’s The Pressure“ für Belgien ins Rennen ...
Den Anfang des 61. Eurovision Song Contests in Stockholm machte die 19-Jährige Laura Tesoro. Sie ging mit „What’s The Pressure“ für Belgien ins Rennen ... © dpa | Britta Pedersen
... und brachte den Funk auf die Bühne.
... und brachte den Funk auf die Bühne. © dpa | Maja Suslin
Gabriela Gunčíková ging mit „I Stand“ für die Tschechische Republik an den Start.
Gabriela Gunčíková ging mit „I Stand“ für die Tschechische Republik an den Start. © dpa | Britta Pedersen
Mit einem bodenlangen, weißen Kleid vertrat sie Tschechien, das zum fünften Mal beim ESC dabei war.
Mit einem bodenlangen, weißen Kleid vertrat sie Tschechien, das zum fünften Mal beim ESC dabei war. © dpa | Maja Suslin
Er galt als einer der ESC-Favoriten: Douwe Bob mit „Slow Down“.
Er galt als einer der ESC-Favoriten: Douwe Bob mit „Slow Down“. © dpa | Britta Pedersen
Er sang für die Niederlande – mit Tattoo am Hals.
Er sang für die Niederlande – mit Tattoo am Hals. © dpa | Britta Pedersen
Samra Rahimli mit ihrem Song „Miracle“ für Aserbaidschan.
Samra Rahimli mit ihrem Song „Miracle“ für Aserbaidschan. © dpa | Britta Pedersen
Rahimli trat mit männlicher Verstärkung und goldenem Ganzkörper-Anzug auf.
Rahimli trat mit männlicher Verstärkung und goldenem Ganzkörper-Anzug auf. © dpa | Britta Pedersen
Für Ungarn ging Freddie mit „Pioneer“ an den Start.
Für Ungarn ging Freddie mit „Pioneer“ an den Start. © dpa | Britta Pedersen
Ein sehr gut aussehendes, singendes Model – die Stimme wie ein Reibeisen.
Ein sehr gut aussehendes, singendes Model – die Stimme wie ein Reibeisen. © dpa | Maja Suslin
Für Italien kam Francesca Michielin mit „No Degree Of Separation“. Sehr unschuldig im Vergleich zur Künstlerin aus Aserbaidschan etwa.
Für Italien kam Francesca Michielin mit „No Degree Of Separation“. Sehr unschuldig im Vergleich zur Künstlerin aus Aserbaidschan etwa. © dpa | Britta Pedersen
Hovi Star und seine Haartolle sangen für Israel.
Hovi Star und seine Haartolle sangen für Israel. © dpa | Britta Pedersen
„Made Of Stars“ hörte sich ganz ordentlich an – mehr noch imponierte die glitzernde Bühne.
„Made Of Stars“ hörte sich ganz ordentlich an – mehr noch imponierte die glitzernde Bühne. © dpa | Britta Pedersen
Poli Genova war schon zum zweiten Mal dabei.
Poli Genova war schon zum zweiten Mal dabei. © dpa | Britta Pedersen
Sie sang für Bulgarien „If Love Was A Crime“.
Sie sang für Bulgarien „If Love Was A Crime“. © dpa | Britta Pedersen
Gastgeberland Schweden schickte den 17-jährigen Frans mit „If I Were Sorry“ ins Rennen. Das Publikum flippte aus. Kreischalarm in der Globe Arena.
Gastgeberland Schweden schickte den 17-jährigen Frans mit „If I Were Sorry“ ins Rennen. Das Publikum flippte aus. Kreischalarm in der Globe Arena. © dpa | Britta Pedersen
Der Song ist gut. Und Frans blieb total relaxed und sympathisch.
Der Song ist gut. Und Frans blieb total relaxed und sympathisch. © dpa | Britta Pedersen
 Der nächste Sommerhit?
Der nächste Sommerhit? © dpa | Maja Suslin
Ja - mie - Lee ! Ja - mie - Lee ! Ja - mie - Lee ! Ja - mie - Lee !
Ja - mie - Lee ! Ja - mie - Lee ! Ja - mie - Lee ! Ja - mie - Lee ! © dpa | Britta Pedersen
Jamie-Lee mit ihrem Song
Jamie-Lee mit ihrem Song "Ghost". © dpa | Britta Pedersen
Jamie-Lee trug ein blaues Tütü-Kleid und ein Blumennest auf dem Kopf.
Jamie-Lee trug ein blaues Tütü-Kleid und ein Blumennest auf dem Kopf. © dpa | Britta Pedersen
Sie ging als Zehnte an den Start. „Ein klasse Auftritt“, sagte ARD-Kommentator Peter Urban. Am Ende gab es allerdings nur elf Punkte – und den letzten Platz.
Sie ging als Zehnte an den Start. „Ein klasse Auftritt“, sagte ARD-Kommentator Peter Urban. Am Ende gab es allerdings nur elf Punkte – und den letzten Platz. © dpa | Britta Pedersen
Für Frankreich trat der favorisierte Amir auf. Er schmetterte den Song „J’ai cherché“.
Für Frankreich trat der favorisierte Amir auf. Er schmetterte den Song „J’ai cherché“. © dpa | Britta Pedersen
Kommentator Peter Urban verglich sein Äußeres mit Elyas M’Barek.
Kommentator Peter Urban verglich sein Äußeres mit Elyas M’Barek. © dpa | Britta Pedersen
Polen schickte Michal Szpak mit „Colour Of Your Life“ auf die ESC-Bühne.
Polen schickte Michal Szpak mit „Colour Of Your Life“ auf die ESC-Bühne. © dpa | Britta Pedersen
Trotz gewöhnungsbedürftigem Outfit und langer Haarpracht wirkte der Song doch recht langweilig.
Trotz gewöhnungsbedürftigem Outfit und langer Haarpracht wirkte der Song doch recht langweilig. © dpa | Maja Suslin
Eine tolle Stimme aus Australien. Dami Im sang „Sound Of Silence“ – mit viel Pathos.
Eine tolle Stimme aus Australien. Dami Im sang „Sound Of Silence“ – mit viel Pathos. © dpa | Britta Pedersen
Australien war zum zweiten Mal beim ESC dabei. Die Australier sind große Fans des Song Contests ...
Australien war zum zweiten Mal beim ESC dabei. Die Australier sind große Fans des Song Contests ... © dpa | Britta Pedersen
... und überzeugten mit ihrem Auftritt. Am Ende musste sich Dami Im nur Jamala aus der Ukraine geschlagen geben.
... und überzeugten mit ihrem Auftritt. Am Ende musste sich Dami Im nur Jamala aus der Ukraine geschlagen geben. © dpa | Maja Suslin
Zypern schickte seine harten Kerle nach Stockholm.
Zypern schickte seine harten Kerle nach Stockholm. © dpa | Britta Pedersen
Die Band Minus One präsentierte den Song „Alter Ego“.
Die Band Minus One präsentierte den Song „Alter Ego“. © dpa | Britta Pedersen
Mit der Startnummer 15 trällerte Sanja Vučič für Serbien.
Mit der Startnummer 15 trällerte Sanja Vučič für Serbien. © dpa | Britta Pedersen
Die serbische Sängerin wurde von vier weiteren Damen im schwarzen Lederoutfit tänzerisch begleitet.
Die serbische Sängerin wurde von vier weiteren Damen im schwarzen Lederoutfit tänzerisch begleitet. © dpa | Maja Suslin
Litauen schickte Donny Montell ins Rennen und gab die Mainstream-Nummer „I’ve Been Waiting For This Night“ zum Besten.
Litauen schickte Donny Montell ins Rennen und gab die Mainstream-Nummer „I’ve Been Waiting For This Night“ zum Besten. © dpa | Britta Pedersen
Nebelmaschine und Outfitwechsel!
Nebelmaschine und Outfitwechsel! © dpa | Maja Suslin
Für Kroatien ging Nina Kraljić mit „Lighthouse“ an den Start. Den Song haben zwei Österreicher geschrieben.
Für Kroatien ging Nina Kraljić mit „Lighthouse“ an den Start. Den Song haben zwei Österreicher geschrieben. © dpa | Maja Suslin
Auch dieses Jahr bot der ESC das obligatorische Wechselkleid.
Auch dieses Jahr bot der ESC das obligatorische Wechselkleid. © dpa | Maja Suslin
Der nächste Favorit war Russland mit Sergey Lazarev.
Der nächste Favorit war Russland mit Sergey Lazarev. © dpa | Britta Pedersen
Die Popnummer war relativ lahm, die Choreographie dafür umso aufwendiger.
Die Popnummer war relativ lahm, die Choreographie dafür umso aufwendiger. © dpa | Maja Suslin
Peter Urban kommentierte: „Der russische Marco Reus.“
Peter Urban kommentierte: „Der russische Marco Reus.“ © dpa | Britta Pedersen
Spanien wollte mit Barei den ESC-Pokal holen.
Spanien wollte mit Barei den ESC-Pokal holen. © dpa | Maja Suslin
Sie trat als Neunzehnte mit dem Song „Say Yay!“ auf.
Sie trat als Neunzehnte mit dem Song „Say Yay!“ auf. © dpa | Maja Suslin
Lettland versuchte es mit Justs und „Heartbeat“.
Lettland versuchte es mit Justs und „Heartbeat“. © dpa | Maja Suslin
Eine solide Disco-Nummer.
Eine solide Disco-Nummer. © dpa | Britta Pedersen
Ein heftig diskutierter ESC-Beitrag aus der Ukraine, der von der Deportation der Krimtataren handelt, kam von Jamala legte ihren ganzen Schmerz in den Song „1944“. Sie holte die begehrte Trophäe und schafft es auf Platz eins.
Ein heftig diskutierter ESC-Beitrag aus der Ukraine, der von der Deportation der Krimtataren handelt, kam von Jamala legte ihren ganzen Schmerz in den Song „1944“. Sie holte die begehrte Trophäe und schafft es auf Platz eins. © dpa | Britta Pedersen
Endlich wieder Glitzer. Malta wurde von Ira Losco und ihrem Song „Walk On Water“ vertreten.
Endlich wieder Glitzer. Malta wurde von Ira Losco und ihrem Song „Walk On Water“ vertreten. © dpa | Maja Suslin
Sie ist im vierten Monat schwanger.
Sie ist im vierten Monat schwanger. © dpa | Britta Pedersen
Die „Young Georgian Lolitaz“, eine Indie-Rockband aus Georgien startete auf Platz 23. Mit „Midnight Gold“ lieferten ...
Die „Young Georgian Lolitaz“, eine Indie-Rockband aus Georgien startete auf Platz 23. Mit „Midnight Gold“ lieferten ... © dpa | Britta Pedersen
... die Jungs einen soliden Indie-Song.
... die Jungs einen soliden Indie-Song. © dpa | Britta Pedersen
Österreich schickte die hübsche Zoë mit „Loin d’ici“ ins Rennen.
Österreich schickte die hübsche Zoë mit „Loin d’ici“ ins Rennen. © dpa | Britta Pedersen
Joe and Jake kamen aus Großbritannien.
Joe and Jake kamen aus Großbritannien. © dpa | Britta Pedersen
Die Zwei hatten den Song „You’re Not Alone“im Angebot.
Die Zwei hatten den Song „You’re Not Alone“im Angebot. © dpa | Britta Pedersen
Die letzte Nummer des Abends: Iveta Mukuchyan aus Armenien.
Die letzte Nummer des Abends: Iveta Mukuchyan aus Armenien. © dpa | Britta Pedersen
„Love Wave“ wurde mit viel nackter Haut in Szene gesetzt.
„Love Wave“ wurde mit viel nackter Haut in Szene gesetzt. © dpa | Britta Pedersen
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Auch Feiges Lebensstil hört sich trotz seiner Jobs nicht nach Rock ’n’ Roll an. Auf die Frage, wie er seine Freizeit verbringe, antwortet er: „Ich gehe gerne mit meiner Freundin und unserem Hund im Park spazieren. Ich besuche auch sehr gerne meine Familie und Freunde.“ Bestes Schwiegersohn-Material also.

Die Kandidaten könnten sich ohnehin entspannen, die Messlatte liegt nicht allzu hoch. „Es kann eigentlich nur besser werden“, sagt auch Barbara Schöneberger, die den diesjährigen Vorentscheid moderiert. Sie verrät das bescheidene Ziel: „Wir wollen jemanden haben, der unser Land gut vertritt.“

Und wer weiß, vielleicht funktioniert die Lena-Formel, auf die der NDR dieses Jahr setzt, ja noch ein weiteres Mal.

„Unser Song für 2017“: Donnerstag, 9. Februar, 20.15 Uhr, ARD.