Manila. Tote gab es offenbar nicht: Durch einen schnell um sich greifenden Brand haben aber 15.000 Menschen in Manila ihr Zuhause verloren.

Mindestens 15.000 Menschen sind nach einem Großbrand in einem Armenviertel der philippinischen Hauptstadt Manila obdachlos geworden. Sieben Menschen wurden bei dem Brand in der Nacht zu Mittwoch verletzt, wie die Behörden am Morgen mitteilten.

Jetzt auf der Straße, mit dem, was sie noch mitnehmen konnten: Opfer des Großbrands in Manila.
Jetzt auf der Straße, mit dem, was sie noch mitnehmen konnten: Opfer des Großbrands in Manila. © dpa | Bullit Marquez

Die Flammen zerstörten rund 1200 Hütten, ehe die Feuerwehr den Brand nach knapp zehn Stunden in den Griff bekamen. Die Brandursache war noch unklar. Die Behörden haben drei Notlager für die Opfer eingerichtet.

Manila wächst rapide, in den Elendsvierteln sind viele Häuser auch illegal errichtet. Bereits 2011 hatten Tausende Menschen bei einem Großbrand in Manila ihre Habseligkeiten verloren. Auf Youtube finden sich diverse Videos von Bränden. Dieses zeigt einen Großbrand in dem Viertel Parola, in dem es auch aktuell zum Großbrand gekommen ist. (dpa/law)

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