New York. Der polnische Außenminister Witold Waszczykowski hat sich in einen witzigen Versprecher geleistet. Die Reaktionen im Netz folgten prompt.

O wie schön ist ... San Escobar? Der polnische Außenminister Witold Waszczykowski hat sich einen witzigen Versprecher erlaubt und kurzerhand ein neues Land erfunden. In New York berichtete er Journalisten, er habe sich mit Vertretern verschiedener Karibikstaaten getroffen – auch mit Vertretern von San Escobar.

Doch von diesem Land hörten die Pressevertreter zum ersten Mal.

In den sozialen Netzwerken blieb der Spott über den Versprecher nicht aus. Es wurden Flaggen des neuen Staates erstellt, Fotos von Stränden geteilt, die verdeutlichen sollen, wie schön es doch auf San Escobar ist – und sogar ein eigener Twitter-Account der vermeintlichen Nation wurde ins Leben gerufen. Innerhalb weniger Stunden hatte der Account bereits mehr als 3100 Follower.

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Außenminister mit angeblicher Statue geehrt

Selbst eine Seite des Außenministeriums von San Escobar wurde von einem kreativen Twitterer eingerichtet. Über diesen Kanal dankte das fiktive Ministerium Polen für seine Unterstützung.

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Auf der neu erstellten Facebook-Seite von San Escobar wurde der polnische Außenminister sogar mit einer Statue geehrt. Die Fotos dazu stammen allerdings aus Mazedonien und zeigen die Statue von Philipp II.

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Sprecherin erklärte den Vorfall

Eine Sprecherin des polnischen Außenministeriums erklärte kurz nach dem Vorfall, Waszczykowskis habe eigentlich den föderalen Inselstaat Saint Kitts und Nevis gemeint, der auf spanisch San Crisóbal y Nieves heißt.

Der Außenminister befindet sich in dieser Woche in den USA, um Polen für einen Sitz im UN-Sicherheitsrat von 2018 bis 2019 ins Gespräch zu bringen. (jei)