Rinteln. Mit 110 Weihnachtsbäumen schmückt ein Paar aus Niedersachsen in der Adventszeit sein Haus. Und die Weihnachts-Fans wollen noch mehr.

110 Weihnachtsbäume, 130 Lichterketten und 16.000 Christbaumkugeln: Das Haus von Familie Jeromin in Rinteln im Weserbergland erstrahlt in der Adventszeit als kunterbunte Weihnachtswelt. Fast überall in dem Haus stehen üppig geschmückte Weihnachtsbäume – vom Wohnzimmer, über Diele, Küche bis hin zur Gästetoilette. Nur das Elternschlafzimmer ist baumfreie Zone.

„Weihnachten ist für mich die schönste Zeit im Jahr“, erzählt Thomas Jeromin. Vor fünf Jahren fing der 50-jährige Familienvater damit an, mehr als einen Weihnachtsbaum aufzustellen. 20, 45, 80 und nun 110 Bäume: „Wir steigern uns jährlich.“ Die Kosten seien überschaubar.

Aufbau beginnt bereits im Oktober

Haus mit 110 Weihnachtsbäumen geschmückt

Ein Blick in das Haus von Familie Jeromin aus Volksen bei Rinteln im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen): alles ist voll mit weihnachtlicher Dekoration.
Ein Blick in das Haus von Familie Jeromin aus Volksen bei Rinteln im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen): alles ist voll mit weihnachtlicher Dekoration. © dpa | Julian Stratenschulte
Susanne Jeromin schmückt einen ihrer Weihnachtsbäume – insgesamt stehen 110 in ihrem Haus.
Susanne Jeromin schmückt einen ihrer Weihnachtsbäume – insgesamt stehen 110 in ihrem Haus. © dpa | Julian Stratenschulte
Auch Thomas Jeromin macht beim adventlichen Deko-Marathon mit.
Auch Thomas Jeromin macht beim adventlichen Deko-Marathon mit. © dpa | Julian Stratenschulte
Natürlich dreht sich auch außen alles um „Frohe Weihnachten
Natürlich dreht sich auch außen alles um „Frohe Weihnachten". © dpa | Julian Stratenschulte
Insgesamt sorgen im Hause Jeromin 110 Weihnachtsbäume, 130 Lichterketten und 16.000 Christbaumkugeln für Weihnachtsstimmung.
Insgesamt sorgen im Hause Jeromin 110 Weihnachtsbäume, 130 Lichterketten und 16.000 Christbaumkugeln für Weihnachtsstimmung. © dpa | Julian Stratenschulte
„Weihnachten ist für mich die schönste Zeit im Jahr“, meint Thomas Jeromin.
„Weihnachten ist für mich die schönste Zeit im Jahr“, meint Thomas Jeromin. © dpa | Julian Stratenschulte
Vor fünf Jahren fingen die beiden mit 20 Bäumen an – im nächsten Jahr sollen es sogar noch mehr als 110 werden.
Vor fünf Jahren fingen die beiden mit 20 Bäumen an – im nächsten Jahr sollen es sogar noch mehr als 110 werden. © dpa | Julian Stratenschulte
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Plastikbäume und Christbaumkugeln ersteigert der Koch als Schnäppchen im Internet. Und der zusätzliche Strom koste auch nur 100 Euro. Damit pünktlich zum 1. Advent auch alles glitzert, beginnt der Aufbau bereits Anfang Oktober. Traditionell vorbei ist der Weihnachtstraum am 6. Januar. Der Abbau dauert dann zwei Wochen.

Die Bäume lagern auf dem Dachboden, für die Kugeln, Lichterketten und Figürchen gibt es ein eigenes Zimmer. Im nächsten Jahr will sich die dreiköpfige Familie noch einmal steigern. „Wir haben noch Platz.“ Nur den typischen Geruch von Fichte oder Tanne vermisst man im Hause Jeromin: „Die echten Bäume sind uns zu teuer.“ (dpa)