New York. Kurz vor Halloween hat Burger King eine New Yorker Filiale als „McDonald’s“-Gespenst verkleidet. Die Konkurrenz findet’s wenig amüsant.

Während einige Halloween-Fans wohl noch über ihr perfektes Kostüm nachdenken, hat eine New Yorker Burger-King-Filiale ihres schon gefunden. Alles, was es dafür brauchte, war eine große weiße Plane, eine Schere sowie schwarze und gelbe Farbe.

Das Ergebnis ist auf Fotos und Videos im Netz zu sehen und kommt gut an: ein monströses Gespenster-Outfit mit der „gruseligen“ Aufschrift „McDonald’s“. Doch ganz verschrecken wollte Burger King seine Kunden wohl nicht. Denn die Anzeigetafel des Restaurants gab Entwarnung: „Boo! Nur ein Spaß, unsere Burger werden immer noch auf offener Flamme gegrillt“.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

McDonald’s reagierte eher humorlos auf die Aktion. Wie die Nachrichtenseite Cnet berichtet, sagte eine Sprecherin: „Wer würde sich zu Halloween nicht gerne als McDonald’s verkleiden, wo wir doch Leckereien doch McCafé-Getränke, Apfelkuchen und unsere weltberühmten Pommes servieren?“

Fehde der Konzerne hat Tradition

Eine Retourkutsche der Konkurrenz ist daher wohl nicht zu erwarten, auch wenn die Neckereien zwischen den Konzernen Tradition haben. So schaltete McDonald’s Anfang des Jahres eine Werbekampagne in Frankreich, die darauf aufmerksam machen sollte, wie wenig Restaurants mit Drive-In-Schalter Burger King in dem Land betreibt.

Für den TV-Spot stellte McDonald’s ein Straßenschild auf, das den Weg zum nächsten Burger-King-Drive-In beschrieb. Der lag allerdings 258 Kilometer entfernt – im Gegensatz zum nächsten McDonald’s-Schalter in fünf Kilometern.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Kein „McWhopper“ zum Weltfriedenstag

Burger King reagierte damals mit einem eigenen Spot, in dem es ein Auto am McDrive vorfahren ließ. Allerdings gönnte sich der Fahrer nur einen Kaffee für die 258-Kilometer-lange Fahrt zum nächsten Burger-King-Restaurant.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Zum Weltfriedenstag 2015 stellte Burger King McDonald’s hingegen eine Waffenruhe in Aussicht und bot an, gemeinsam den „McWhopper“ zu kreieren – eine Kreuzung also aus McDonald’s Big Mac und Burger Kings Whopper.

Die Konkurrenz lehnte das Angebot jedoch ab und schlug vor, Burger King solle sie lieber bei ihrem Engagement für eine bessere Welt unterstützen. (cho)