Sie ist eine der ganz Großen vor der Kamera und auf der Bühne: Hannelore Hoger.

Die große deutsche Schauspielerin Hannelore Hoger erblickte am 20. August in Hamburg das Licht der Welt. Das genaue Geburtsjahr changiert in ihren biografischen Angaben zwischen 1941 und 1943.
Die große deutsche Schauspielerin Hannelore Hoger erblickte am 20. August in Hamburg das Licht der Welt. Das genaue Geburtsjahr changiert in ihren biografischen Angaben zwischen 1941 und 1943. © dpa | Rolf Vennenbernd
Die zweifache Grimme-Preisträgerin ist seit über zwei Jahrzehnten durch ihre Rolle der Kommissarin „Bella Block“ bekannt. 2017 stand sie auf eigenen Wunsch das letzte Mal als unkonventionelle, raubeinige, aber herzliche Ermittlerin vor der Kamera .
Die zweifache Grimme-Preisträgerin ist seit über zwei Jahrzehnten durch ihre Rolle der Kommissarin „Bella Block“ bekannt. 2017 stand sie auf eigenen Wunsch das letzte Mal als unkonventionelle, raubeinige, aber herzliche Ermittlerin vor der Kamera . © dpa | Britta Pedersen
„Ich bin Schauspielerin und 20 Jahre älter geworden“, sagte die sozial engagierte Künstlerin, die nie geheiratet hat. „Solange ich es kann, möchte ich mich noch anderen Rollen und Themen zuwenden.“ Diese Aufnahme zeigt sie im Spiel mit Polizeikommissar Fischer (Karl Kranzkowski) und einer „Leiche“.
„Ich bin Schauspielerin und 20 Jahre älter geworden“, sagte die sozial engagierte Künstlerin, die nie geheiratet hat. „Solange ich es kann, möchte ich mich noch anderen Rollen und Themen zuwenden.“ Diese Aufnahme zeigt sie im Spiel mit Polizeikommissar Fischer (Karl Kranzkowski) und einer „Leiche“. © imago | United Archives
Mit Stationen in Bremen, Stuttgart, Köln, Berlin, Bochum und Hamburg verlief eine Karriere, in der sich Hoger zu einer der wichtigsten Bühnenkünstlerinnen der 1970er und 1980er Jahre entwickelte. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek und Augusto Fernandes zusammen.
Mit Stationen in Bremen, Stuttgart, Köln, Berlin, Bochum und Hamburg verlief eine Karriere, in der sich Hoger zu einer der wichtigsten Bühnenkünstlerinnen der 1970er und 1980er Jahre entwickelte. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek und Augusto Fernandes zusammen. © dpa | Britta Pedersen
Neben zahlreichen Fernsehauftritten – wie hier in der Krimireihe „Der Alte“ von 1994 mit der Folge „Der Vollmondmörder“ – ist sie weiterhin ...
Neben zahlreichen Fernsehauftritten – wie hier in der Krimireihe „Der Alte“ von 1994 mit der Folge „Der Vollmondmörder“ – ist sie weiterhin ... © <<< Verschiedene Einträge >>> | United Archives
... auch auf der Bühne zu Hause – wie hier im St. Pauli Theater mit Volker Lechtenbrink.
... auch auf der Bühne zu Hause – wie hier im St. Pauli Theater mit Volker Lechtenbrink. © <<< Verschiedene Einträge >>> | Future Image
Im Kino trat Hoger erstmals 1968 auf. Häufig wirkte sie in Produktionen Alexander Kluges mit, einem der großen Repräsentanten des Neuen Deutschen Films („Deutschland im Herbst“, 1978). Sein Film „Die Artisten in der Zirkuskuppel“ wurde 1968 auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt – mit Hoger in der Rolle als Leni Peickert.
Im Kino trat Hoger erstmals 1968 auf. Häufig wirkte sie in Produktionen Alexander Kluges mit, einem der großen Repräsentanten des Neuen Deutschen Films („Deutschland im Herbst“, 1978). Sein Film „Die Artisten in der Zirkuskuppel“ wurde 1968 auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt – mit Hoger in der Rolle als Leni Peickert. © <<< Verschiedene Einträge >>> | ZUMA/Keystone
In „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ von Helmut Dietl überzeugte sie 1997 auf der Kinoleinwand mit ihrem komödiantischen Talent. Als Klatschreporterin brillierte sie mit ihren Kollegen (v.l.n.r.) Armin Rohde, Gudrun Landgrebe, Heiner Lauterbach, Jan Josef Liefers sowie Mario Adorf und Götz George.
In „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ von Helmut Dietl überzeugte sie 1997 auf der Kinoleinwand mit ihrem komödiantischen Talent. Als Klatschreporterin brillierte sie mit ihren Kollegen (v.l.n.r.) Armin Rohde, Gudrun Landgrebe, Heiner Lauterbach, Jan Josef Liefers sowie Mario Adorf und Götz George. © imago | TBM UnitedArchives
Ihre Tochter Nina Hoger ähnelt ihrer Mutter nicht nur frappierend, sondern hat von ihr auch das schauspielerische Talent geerbt. Beide stehen des Öfteren auch gemeinsam vor der Kamera.
Ihre Tochter Nina Hoger ähnelt ihrer Mutter nicht nur frappierend, sondern hat von ihr auch das schauspielerische Talent geerbt. Beide stehen des Öfteren auch gemeinsam vor der Kamera. © <<< Verschiedene Einträge >>> | Future Image
So glänzten beide in der Liebeskomödie „Vier Meerjungfrauen“ neben Mavie Hörbiger (l.) und Susanne Schäfer (r.).
So glänzten beide in der Liebeskomödie „Vier Meerjungfrauen“ neben Mavie Hörbiger (l.) und Susanne Schäfer (r.). © <<< Verschiedene Einträge >>> | KPA UnitedArchives
Hoger ist für jeden Spaß zu haben, obwohl sie in der Branche gelegentlich mit ihrer direkten Art als „schwierig“ bezeichnet wird. 2012 wurde die Hoger mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Hoger ist für jeden Spaß zu haben, obwohl sie in der Branche gelegentlich mit ihrer direkten Art als „schwierig“ bezeichnet wird. 2012 wurde die Hoger mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. © <<< Verschiedene Einträge >>> | Sven Simon