Home Aus aller Welt Der Papst betet still in Auschwitz Gedenken Der Papst betet still in Auschwitz 29.07.2016, 10:55 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Um der Opfer des Holocaust zu gedenken, betet der Papst im KZ Auschwitz. Er erinnert damit an die Millionen Opfer des Nazi-Regimes. Während seiner Polen-Reise besucht Papst Franziskus auch das Konzentrationslager Auschwitz. Über eine Million Menschen, die meisten von ihnen Juden, wurden hier von den Nationalsozialisten ermordet. © dpa | Radek Pietruszka Zu Fuß läuft der Pontifex durch das Konzentrationslager... © REUTERS | POOL ... und passiert dabei auch den unsäglichen Torbogen mit den Worten „Arbeit macht frei". Viele Häftlinge starben in dem Konzentrationslager an Entkräftung durch Schwerstarbeit und Mangelernährung. © dpa | Pawel Supernak Der Papst durchschreitet den Torbogen. Es ist der gleiche Weg, den viele Häftlinge während der Nazi-Zeit gehen mussten – die meisten von ihnen starben auf grauenvolle Weise. © REUTERS | KACPER PEMPEL Auf dem Holzschild steht „Halt“. Das Konzentrationslager Auschwitz wurde in seinem Originalzustand erhalten, um an die Verbrechen zu erinnern, die dort begangen wurden. © dpa | Pawel Supernak Bis zur sogenannten „Todeswand“ läuft der Pontifex. Im stillen Gebet steht er an der Wand, an der zahlreiche Menschen erschossen wurden. © REUTERS | DAVID W CERNY Mit dem Gebet wählt der Papst einen anderen Weg des Gedenkens als seine Vorgänger. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hatten öffentliche Reden gehalten. © dpa | Radek Pietruszka Während des Besuchs in Auschwitz spricht Papst Franziskus auch mit Überlebenden des Holocausts. © REUTERS | DAVID W CERNY Es sei ein „inniges Gespräch“ gewesen, heißt es hinterher. © REUTERS | DAVID W CERNY Dieser Mann trägt um den Hals einen Stoff, der an die Kleidung der KZ-Häftlinge erinnert. © REUTERS | DAVID W CERNY dpa