Um der Opfer des Holocaust zu gedenken, betet der Papst im KZ Auschwitz. Er erinnert damit an die Millionen Opfer des Nazi-Regimes.

Während seiner Polen-Reise besucht Papst Franziskus auch das Konzentrationslager Auschwitz. Über eine Million Menschen, die meisten von ihnen Juden, wurden hier von den Nationalsozialisten ermordet.
Während seiner Polen-Reise besucht Papst Franziskus auch das Konzentrationslager Auschwitz. Über eine Million Menschen, die meisten von ihnen Juden, wurden hier von den Nationalsozialisten ermordet. © dpa | Radek Pietruszka
Zu Fuß läuft der Pontifex durch das Konzentrationslager...
Zu Fuß läuft der Pontifex durch das Konzentrationslager... © REUTERS | POOL
... und passiert dabei auch den unsäglichen Torbogen mit den Worten „Arbeit macht frei
... und passiert dabei auch den unsäglichen Torbogen mit den Worten „Arbeit macht frei". Viele Häftlinge starben in dem Konzentrationslager an Entkräftung durch Schwerstarbeit und Mangelernährung. © dpa | Pawel Supernak
Der Papst durchschreitet den Torbogen. Es ist der gleiche Weg, den viele Häftlinge während der Nazi-Zeit gehen mussten – die meisten von ihnen starben auf grauenvolle Weise.
Der Papst durchschreitet den Torbogen. Es ist der gleiche Weg, den viele Häftlinge während der Nazi-Zeit gehen mussten – die meisten von ihnen starben auf grauenvolle Weise. © REUTERS | KACPER PEMPEL
Auf dem Holzschild steht „Halt“. Das Konzentrationslager Auschwitz wurde in seinem Originalzustand erhalten, um an die Verbrechen zu erinnern, die dort begangen wurden.
Auf dem Holzschild steht „Halt“. Das Konzentrationslager Auschwitz wurde in seinem Originalzustand erhalten, um an die Verbrechen zu erinnern, die dort begangen wurden. © dpa | Pawel Supernak
Bis zur sogenannten „Todeswand“ läuft der Pontifex. Im stillen Gebet steht er an der Wand, an der zahlreiche Menschen erschossen wurden.
Bis zur sogenannten „Todeswand“ läuft der Pontifex. Im stillen Gebet steht er an der Wand, an der zahlreiche Menschen erschossen wurden. © REUTERS | DAVID W CERNY
Mit dem Gebet wählt der Papst einen anderen Weg des Gedenkens als seine Vorgänger. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hatten öffentliche Reden gehalten.
Mit dem Gebet wählt der Papst einen anderen Weg des Gedenkens als seine Vorgänger. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hatten öffentliche Reden gehalten. © dpa | Radek Pietruszka
Während des Besuchs in Auschwitz spricht Papst Franziskus auch mit Überlebenden des Holocausts.
Während des Besuchs in Auschwitz spricht Papst Franziskus auch mit Überlebenden des Holocausts. © REUTERS | DAVID W CERNY
Es sei ein „inniges Gespräch“ gewesen, heißt es hinterher.
Es sei ein „inniges Gespräch“ gewesen, heißt es hinterher. © REUTERS | DAVID W CERNY
Dieser Mann trägt um den Hals einen Stoff, der an die Kleidung der KZ-Häftlinge erinnert.
Dieser Mann trägt um den Hals einen Stoff, der an die Kleidung der KZ-Häftlinge erinnert. © REUTERS | DAVID W CERNY