Die Fotos wirken komisch, den Forschern ist es aber ein ernstes Anliegen. Sie wollen mit Sonnenenergie Wasser aus Urin gewinnen.

Sebastiaan Derese strahlt fürs Foto: Auf dem Campus der Universität Gent demonstrierte er ...
Sebastiaan Derese strahlt fürs Foto: Auf dem Campus der Universität Gent demonstrierte er ... © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
... mit Kollegin Marjolein Vanoppen die Vorrichtung zur Verarbeitung von Urin.
... mit Kollegin Marjolein Vanoppen die Vorrichtung zur Verarbeitung von Urin. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
Als Endprodukt soll Trinkwasser von bester Qualität entstehen. Die Anlage soll allein mit Solarenergie arbeiten und in abgelegenen Gegenden zur Wassergewinnung dienen.
Als Endprodukt soll Trinkwasser von bester Qualität entstehen. Die Anlage soll allein mit Solarenergie arbeiten und in abgelegenen Gegenden zur Wassergewinnung dienen. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
Bei dem Versuchsaufbau an der Uni wird ein 200-Liter-Tank genutzt.
Bei dem Versuchsaufbau an der Uni wird ein 200-Liter-Tank genutzt. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
Aus dem Schlauch kommt Wasser, die ausgeschiedenen Mineralstoffe, vor allem Ammoniak, werden in der Membran abgetrennt und sollen als Dünger genutzt werden können.
Aus dem Schlauch kommt Wasser, die ausgeschiedenen Mineralstoffe, vor allem Ammoniak, werden in der Membran abgetrennt und sollen als Dünger genutzt werden können. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
Marjolein Vanoppen nippt am Glas. Darin ist hier allerdings Leitungswasser.
Marjolein Vanoppen nippt am Glas. Darin ist hier allerdings Leitungswasser. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
Sebastiaan Derese sagt, dass er auch das umgewandelte Wasser trinkt. „Es ist problemlos trinkbar.“ Die Anlage auf dem Gelände habe aber schon einige Tage gestanden, als sie der Öffentlichkeit demonstriert wurde. Das gewonnene Wasser sei deshalb auch schon einige Tage alt gewesen – und damit, weil nicht gechlort, ein Risiko.
Sebastiaan Derese sagt, dass er auch das umgewandelte Wasser trinkt. „Es ist problemlos trinkbar.“ Die Anlage auf dem Gelände habe aber schon einige Tage gestanden, als sie der Öffentlichkeit demonstriert wurde. Das gewonnene Wasser sei deshalb auch schon einige Tage alt gewesen – und damit, weil nicht gechlort, ein Risiko. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR