Jedes Jahr begeben sich in Südkorea Kinder für 14 Tage in die Obhut buddhistischer Mönche und gehen ins Kloster: Mönche auf Zeit.

Jedes Jahr verbringen Kinder 14 Tage im buddhistischen Tempel Jogyesa – das Zentrum des Zen-Buddhismus in Korea – in der Stadt Seoul. In diesen zwei Wochen lernen sie Wissenswertes über die Grundlagen von Buddhas Lehre.
Jedes Jahr verbringen Kinder 14 Tage im buddhistischen Tempel Jogyesa – das Zentrum des Zen-Buddhismus in Korea – in der Stadt Seoul. In diesen zwei Wochen lernen sie Wissenswertes über die Grundlagen von Buddhas Lehre. © dpa | Jeon Heon-Kyun
Die Haare müssen ab! Das Kahlscheren der kleinen Köpfe darf nicht fehlen, denn: Haare gelten im Buddhismus als Ausdruck der Eitelkeit und der Schönheit. Es wird zum Ausdruck gebracht, dass man keinen Wert mehr auf weltliche Dinge legt.
Die Haare müssen ab! Das Kahlscheren der kleinen Köpfe darf nicht fehlen, denn: Haare gelten im Buddhismus als Ausdruck der Eitelkeit und der Schönheit. Es wird zum Ausdruck gebracht, dass man keinen Wert mehr auf weltliche Dinge legt. © dpa | Jeon Heon-Kyun
Ein ungewohntes Gefühl für die Kinder!
Ein ungewohntes Gefühl für die Kinder! © dpa | Jeon Heon-Kyun
Die zweiwöchige Ausbildungszeit der kleinen Mönche dauert bis zum Geburtstag Buddhas an. Dieser wird in Südkorea im Mai bei Vollmond zelebriert.
Die zweiwöchige Ausbildungszeit der kleinen Mönche dauert bis zum Geburtstag Buddhas an. Dieser wird in Südkorea im Mai bei Vollmond zelebriert. © dpa | Jeon Heon-Kyun
Die Kinder kehren der Welt für zwei Wochen den Rücken zu und leben nur noch für ihren Glauben. In einer feierlichen Zeremonie werden sie in den Kreis der Mönche aufgenommen. Nicht jeder Mönchsanwärter scheint davon angetan.
Die Kinder kehren der Welt für zwei Wochen den Rücken zu und leben nur noch für ihren Glauben. In einer feierlichen Zeremonie werden sie in den Kreis der Mönche aufgenommen. Nicht jeder Mönchsanwärter scheint davon angetan. © dpa | Jeon Heon-Kyun
Beten und Meditieren kann anstrengend sein – vor allem in so jungen Jahren. Die Mönche wollen in die Fußstapfen des Religionsstifters Buddha Shakyamuni treten, der vor knapp 2600 Jahren lebte und lehrte.
Beten und Meditieren kann anstrengend sein – vor allem in so jungen Jahren. Die Mönche wollen in die Fußstapfen des Religionsstifters Buddha Shakyamuni treten, der vor knapp 2600 Jahren lebte und lehrte. © dpa | Jeon Heon-Kyun
Die kleinen Mönche werden von ihren großen Brüdern auf ihrem Weg zur Erleuchtung begleitet. Das Ziel ist groß: Durch die richtige Lebensweise – so die buddhistische Lehre „Dharma“ – kann sich jeder Mensch vom ewigen Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburt befreien und in den erleuchteten Zustand des Nirvana eintreten. Was die richtige Lebensweise ist? Diese Kinder lernen es.
Die kleinen Mönche werden von ihren großen Brüdern auf ihrem Weg zur Erleuchtung begleitet. Das Ziel ist groß: Durch die richtige Lebensweise – so die buddhistische Lehre „Dharma“ – kann sich jeder Mensch vom ewigen Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburt befreien und in den erleuchteten Zustand des Nirvana eintreten. Was die richtige Lebensweise ist? Diese Kinder lernen es. © dpa | Jeon Heon-Kyun