Rund 7000 Städte beteiligten sich weltweit an „Earth Hour“
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Berlin. Bei der „Earth Hour“ ging in rund 7000 Städten das Licht von Gebäuden, Wahrzeichen und Kirchen aus. Das sorgt für spektakuläre Bilder.
Licht aus für den Klimaschutz: In Deutschland und der Welt wurde am Samstag an zahlreichen Orten für eine Stunde die Beleuchtung von Wahrzeichen und bedeutenden Gebäuden abgeschaltet. An der sogenannten „Earth Hour“ beteiligten sich allein in Deutschland unter anderem Berlin, Köln, München, Bonn, Frankfurt und Hamburg. Weltweit nehmen über 7000 Städte in 178 Ländern an der Aktion teil.
Von 20.30 Uhr an hatten für eine Stunde öffentliche Gebäude, Wahrzeichen oder Kirchen im Dunkeln gelegen. Auch Privatpersonen waren dazu aufgerufen, als Zeichen für den Klimaschutz das Licht zu löschen. Die „Earth Hour“ stand in diesem Jahr unter dem Motto „Für einen lebendigen Planeten“ und sollte daran erinnern, dass viele Tierarten wie Eisbär, Schneeleopard oder Orang-Utan durch den Klimawandel ihre Lebensräume zu verlieren drohen. Der WWF will mit der Aktion auch zu dauerhaftem Umweltschutz animieren.
Wahrzeichen zur „Earth Hour“ verdunkelt
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Im vergangenen Jahr haben sich nach WWF-Angaben über 7.000 Städte weltweit an der „Earth Hour“ beteiligt. Berühmte Bauwerke wie die Golden Gate Bridge in San Francisco, der Big Ben in London oder die Pyramiden in Gizeh blieben eine Stunde lang im Dunkeln. Die „Earth Hour“ hat ihren Ursprung in Sydney, wo 2007 erstmals mehrere Hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten. (epd)