Home Aus aller Welt Giftige Brühe im süßen Fluss Umweltkatastrophe Giftige Brühe im süßen Fluss 30.11.2015, 12:52 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Es fing an mit einem Dammbruch in einem brasilianischen Bergwerk. Nun zieht eine giftige Brühe durch den Südwesten des Landes. Die von einem Bergwerks-Unglück in Brasilien ausgelöste Schlammlawine droht massive Auswirkungen auf Mensch und Natur zu haben. © dpa | Bomberos Mg / Handout Die nach Dammbrüchen in einem Rückhaltebecken eines Eisenerz-Bergwerks ausgelöste Lawine könne Metalle wie Arsen und Nickel im Fluss mitgerissen haben, räumte der Bergbaukonzern Vale ein. © dpa | Neno Vianna Ein leichtes Erdbeben wird als Ursache vermutet. Die Lawine überrollte die rund 600 Einwohner zählende Ortschaft Bento Rodrigues, 250 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro. Zerstörte Häuser und Autos zeugen von der Wucht. © dpa | Antonio Lacerda Ungehindert fließen riesige Schlammmassen in den Atlantik, das blaue Wasser färbt sich braun. © REUTERS | RICARDO MORAES Aus Sicht von Umweltschützern könnte sich dies zu einer der schlimmsten Umweltkatastrophen in Brasiliens Geschichte entwickeln. © REUTERS | RICARDO MORAES Rio Doce heißt übersetzt „Süßer Fluss“. Im Moment ist es eher ein Fluss des Grauens. © REUTERS | RICARDO MORAES Es gibt Berichte über neun Tonnen verendete Fische. Riesige Mengen an Trinkwasser stehen plötzlich nicht mehr zur Verfügung. © REUTERS | RICARDO MORAES Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP, dem die Betreiberfirma Samarco zusammen mit dem brasilianischen Bergbaukonzern Vale gehört, wiegelt ab: Alles wohl nicht giftig. © REUTERS | RICARDO MORAES dpa