Vor 75 Jahren, am 27. November 1940, wurde Bruce Lee als Lee Jun Fan in San Francisco geboren. In den Medien wird Bruce Lee oftmals im gleichen Atemzug mit James Dean genannt: Beide Stars starben jung, noch während einer Filmproduktion.

Vor 75 Jahren, am 27. November 1940, wurde Bruce Lee als Lee Jun Fan in San Francisco geboren. In den Medien wird Bruce Lee oftmals im gleichen Atemzug mit James Dean genannt: Beide Stars starben jung, noch während einer Filmproduktion. Den langersehnten Durchbruch zum internationalen Superstar erlebt Bruce Lee nicht mehr. Als der Film „Enter the Dragon“ („Der Mann mit der Todeskralle“) im Sommer 1973 in die Kinos kommt, ist er seit wenigen Wochen tot.
Vor 75 Jahren, am 27. November 1940, wurde Bruce Lee als Lee Jun Fan in San Francisco geboren. In den Medien wird Bruce Lee oftmals im gleichen Atemzug mit James Dean genannt: Beide Stars starben jung, noch während einer Filmproduktion. Den langersehnten Durchbruch zum internationalen Superstar erlebt Bruce Lee nicht mehr. Als der Film „Enter the Dragon“ („Der Mann mit der Todeskralle“) im Sommer 1973 in die Kinos kommt, ist er seit wenigen Wochen tot. © imago | imago
Der nur 1,69 Meter große Kung-Fu-Experte Lee war einer der ersten chinesischen Schauspieler, der in einer Hollywood-Produktion den Helden spielte. Für eine Million Dollar gedreht, hat „Enter the dragon“ bis heute rund 200 Millionen Dollar weltweit eingespielt.
Der nur 1,69 Meter große Kung-Fu-Experte Lee war einer der ersten chinesischen Schauspieler, der in einer Hollywood-Produktion den Helden spielte. Für eine Million Dollar gedreht, hat „Enter the dragon“ bis heute rund 200 Millionen Dollar weltweit eingespielt. © imago | imago
Lee, der täglich mehrere Stunden trainierte und in den USA mehrere Kung-Fu-Schulen gründete, setzte auf Realismus: Er verzichtete bei den Kampfszenen auf Spezial-Effekte und ließ sie in einer realen Welt austragen. Seine Filmgegner waren keine reinen Schauspieler oder Stuntmen sondern internationale Kampfkunstmeister. Hier misst sich Lee mit Chuck Norris.
Lee, der täglich mehrere Stunden trainierte und in den USA mehrere Kung-Fu-Schulen gründete, setzte auf Realismus: Er verzichtete bei den Kampfszenen auf Spezial-Effekte und ließ sie in einer realen Welt austragen. Seine Filmgegner waren keine reinen Schauspieler oder Stuntmen sondern internationale Kampfkunstmeister. Hier misst sich Lee mit Chuck Norris. © imago | imago
In Seattle studiert er Philosophie und Psychologie. Geld zum Leben verdiente er sich mit Kung-Fu-Unterricht. Unter seinen Schülern waren Filmgrößen wie Steve McQueen, James Coburn, James Garner oder der Regisseur Roman Polanski. Lee spielte auch in mehreren Filmen mit, erhielt aber nur Nebenrollen, etwa als maskierter Chauffeur Kato in der TV-Kultserie „The Green Hornet“.
In Seattle studiert er Philosophie und Psychologie. Geld zum Leben verdiente er sich mit Kung-Fu-Unterricht. Unter seinen Schülern waren Filmgrößen wie Steve McQueen, James Coburn, James Garner oder der Regisseur Roman Polanski. Lee spielte auch in mehreren Filmen mit, erhielt aber nur Nebenrollen, etwa als maskierter Chauffeur Kato in der TV-Kultserie „The Green Hornet“. © imago | imago
Kung Fu sei sowohl Körperertüchtigung, geistiges Training als auch eine Art zu leben, schrieb Bruce Lee. Aus den verschiedenen Kampfkunst-Disziplinen formte er seinen eigenen Stil: das Jeet Kune Do.
Kung Fu sei sowohl Körperertüchtigung, geistiges Training als auch eine Art zu leben, schrieb Bruce Lee. Aus den verschiedenen Kampfkunst-Disziplinen formte er seinen eigenen Stil: das Jeet Kune Do. © imago | imago
Der Hype um Bruce Lee nahm nach seinem Tod groteske Züge an. Seine älteren Filme und auch US-Serien, in denen er Nebenrollen hatte, wurden nun nochmals als „Bruce Lee-Filme“ in die westlichen Kinos gebracht. Durch mehr als 100 angebliche Lee-Filme prügeln sich eiligst umgetaufte Doppelgänger wie Bruce Li, Bruce Lai, Bruce Le oder Dragon Lee.
Der Hype um Bruce Lee nahm nach seinem Tod groteske Züge an. Seine älteren Filme und auch US-Serien, in denen er Nebenrollen hatte, wurden nun nochmals als „Bruce Lee-Filme“ in die westlichen Kinos gebracht. Durch mehr als 100 angebliche Lee-Filme prügeln sich eiligst umgetaufte Doppelgänger wie Bruce Li, Bruce Lai, Bruce Le oder Dragon Lee. © imago | imago
Im Jahr 1993, 20 Jahre nach seinem Tod, erhielt er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im gleichen Jahr brachte Hollywood das Biopic „Dragon – Die Bruce Lee Story“ nach dem Buch von Lees Witwe Linda auf die Leinwand.
Im Jahr 1993, 20 Jahre nach seinem Tod, erhielt er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im gleichen Jahr brachte Hollywood das Biopic „Dragon – Die Bruce Lee Story“ nach dem Buch von Lees Witwe Linda auf die Leinwand. © imago stock&people | imago stock&people
Zur Totenfeier in Hongkong säumten mehr als 12.000 Fans die Straßen. Bei der Beisetzung im US-amerikanischen Seattle trugen die Hollywood-Stars Steve McQueen und James Coburn Lees Sarg.
Zur Totenfeier in Hongkong säumten mehr als 12.000 Fans die Straßen. Bei der Beisetzung im US-amerikanischen Seattle trugen die Hollywood-Stars Steve McQueen und James Coburn Lees Sarg. © imago | imago