In Nepal und Indien feiern gläubige Hindus vier Tage das sogenannte Chhath-Puja-Festival. Das farbenfrohe Fest huldigt dem Sonnengott.

Eine Straßenverkäuferin in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu verkauft das bunte Pulver, das beim Chhath-Puja-Festival eine große Rolle spielt. Mit dem Farbpulver bemalen sich die Hindus später die Gesichter und Hände. Die viertägige Feierlichkeit kennt viele Bräuche.
Eine Straßenverkäuferin in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu verkauft das bunte Pulver, das beim Chhath-Puja-Festival eine große Rolle spielt. Mit dem Farbpulver bemalen sich die Hindus später die Gesichter und Hände. Die viertägige Feierlichkeit kennt viele Bräuche. © REUTERS | NAVESH CHITRAKAR
Im Rahmen des Fests beten die Hindus zum Beispiel Kühe an, die als heilig gelten. Die Gläubigen sehen in den Tieren eine Inkarnation der Lakshmi, der Göttin der Gesundheit. Die Feiernden bereiten sich Tage vor Beginn auf die Zeremonien vor.
Im Rahmen des Fests beten die Hindus zum Beispiel Kühe an, die als heilig gelten. Die Gläubigen sehen in den Tieren eine Inkarnation der Lakshmi, der Göttin der Gesundheit. Die Feiernden bereiten sich Tage vor Beginn auf die Zeremonien vor. © dpa | Narendra Shrestha
Eine Nahaufnahme der bemalten Hände einer jungen Hindu-Frau. Die Teilnehmer des Fests beten, fasten und huldigen damit traditionell dem Sonnengott. Zu den uralten Ritualen der Hindus gehört auch das Baden an den Flussufern.
Eine Nahaufnahme der bemalten Hände einer jungen Hindu-Frau. Die Teilnehmer des Fests beten, fasten und huldigen damit traditionell dem Sonnengott. Zu den uralten Ritualen der Hindus gehört auch das Baden an den Flussufern. © dpa | Narendra Shrestha
Das Fest, kurz „Chhath“, dient den Hindus auch für die Gesundheit und den Erfolg von Familienangehörigen und Freunden zu beten. Das junge Mädchen auf diesem Bild pustet Seifenblasen am Ufer des Bagmati-Flusses in Kathmandu.
Das Fest, kurz „Chhath“, dient den Hindus auch für die Gesundheit und den Erfolg von Familienangehörigen und Freunden zu beten. Das junge Mädchen auf diesem Bild pustet Seifenblasen am Ufer des Bagmati-Flusses in Kathmandu. © REUTERS | NAVESH CHITRAKAR
Vor allem bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang strömen die Menschen zu den Flüssen, um hier gemeinsam zu beten. In bunte Saris gehüllte Frauen gehen durchs Wasser, einige tragen Schalen mit Früchten und Blumen als Opfergaben.
Vor allem bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang strömen die Menschen zu den Flüssen, um hier gemeinsam zu beten. In bunte Saris gehüllte Frauen gehen durchs Wasser, einige tragen Schalen mit Früchten und Blumen als Opfergaben. © REUTERS | NAVESH CHITRAKAR
Schalen mit Obst opfern die Hindus verschiedenen Gottheiten. Zum Beispiel Surya (der für die Sonne steht) und Agni (Feuer). Mehrere Stunden stehen die Feiernden zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang im Wasser.
Schalen mit Obst opfern die Hindus verschiedenen Gottheiten. Zum Beispiel Surya (der für die Sonne steht) und Agni (Feuer). Mehrere Stunden stehen die Feiernden zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang im Wasser. © dpa | Narendra Shrestha
Eine Elefanten-Figur am Flussufer des Bagmati-Flusses: Die Tiere sind den Hindus heilig. Der Glaube drückt sich aus in dem Elefantengott Ganesha, der den Körper eines Menschen und den Kopf eines Elefanten hat.
Eine Elefanten-Figur am Flussufer des Bagmati-Flusses: Die Tiere sind den Hindus heilig. Der Glaube drückt sich aus in dem Elefantengott Ganesha, der den Körper eines Menschen und den Kopf eines Elefanten hat. © REUTERS | NAVESH CHITRAKAR
In den frühen Morgenstunden tragen nepalesische Männer leuchtend gelbe Gewänder. Das Chhath-Puja-Festival ist das zweitwichtigste Fest im Hinduismus. Das wichtigste Festival feiern sie mit dem Dasain-Fest, bei dem der Sieg über das Böse gefeiert wird.
In den frühen Morgenstunden tragen nepalesische Männer leuchtend gelbe Gewänder. Das Chhath-Puja-Festival ist das zweitwichtigste Fest im Hinduismus. Das wichtigste Festival feiern sie mit dem Dasain-Fest, bei dem der Sieg über das Böse gefeiert wird. © dpa | Narendra Shrestha
Eine in ein blaues Gewand gehüllte Frau steht am Ufer des Ranipokhari-Teichs. Das künstlich angelegte Gewässer ist eine der wichtigsten religiösen Stätten in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu.
Eine in ein blaues Gewand gehüllte Frau steht am Ufer des Ranipokhari-Teichs. Das künstlich angelegte Gewässer ist eine der wichtigsten religiösen Stätten in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. © dpa | Narendra Shrestha
Aus allen Regionen des Landes strömen Menschen in die Hauptstadt. Diese Gäste gelangen über eine Brücke zum Bagmati-Fluss in Kathmandu. Vier Tage lang werden sie feiern, fasten und beten.
Aus allen Regionen des Landes strömen Menschen in die Hauptstadt. Diese Gäste gelangen über eine Brücke zum Bagmati-Fluss in Kathmandu. Vier Tage lang werden sie feiern, fasten und beten. © REUTERS | NAVESH CHITRAKAR