Frankfurt/Main. Nach einer warmen Dusche freut man sich auf ein weiches Handtuch. Aber manchmal fühlt sich der Stoff ungewöhnlich hart an. Dafür gibt es Gründe.

Handtücher können sich nach dem Waschen und Trocknen härter als vorher anfühlen. Trockenstarre nennen Waschprofis das. Schuld daran kann falsches Trocknen sein - bei zu wenig Luftzug. Darauf weist das Forum Waschen hin.

Denn der Faden der Handtücher ist zu Faser- und Schlingenrohren gelegt, diese werden in der Wäschetrommel in Unordnung gebracht. Eigentlich entwirren sie sich beim Trocknen wieder durch Luftbewegungen, stellen sich auf, und das Handtuch fühlt sich weich an. Aber hängt die Wäsche in einem geschlossenen Raum ohne Luftzug, wird die Unordnung der Fasern fixiert - die Wäsche bleibt also rau. Wer keine andere Möglichkeit zum Trocknen hat, sollte die Handtücher beim Zusammenlegen nach dem Trocknen wenigstens kräftig ausschütteln.

Allerdings kann auch die falsche Dosierung des Waschmittels die Wäsche hart werden lassen: Bei zu großen Mengen bleiben Rückstände im Stoff. Wird zu wenig in die Waschmaschine gegeben, kann sich Kalk ablagern.