Frankfurt/Main. Um nicht im Dunkeln zu tappen, macht Licht im Garten Sinn. Doch welche Leuchten sind die richtigen für den Außenbereich? Sie müssen immerhin Wasser und Schmutz ab können.

Nicht jede Leuchte verträgt Wasser und Schmutz. Die sogenannte IP-Kennzahl auf Leuchten im Handel gibt daher an, ob sie sich im Freien nutzen lassen - und wenn ja, an welchen Standorten zum Beispiel im Garten oder auf der Terrasse.

Die erste Kennziffer hinter den Buchstaben IP steht dabei für die Widerstandsfähigkeit gegen aufprallende Fremdkörper wie Staub und Steine. Das erklärt das Branchenportal Licht.de hin, eine Initiative des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. Die zweite Ziffer steht für den Schutz vor Nässe. So ist zum Beispiel eine Außenleuchte mit der Angabe IP 44 gegen Spritzwasser wie Regentropfen sowie gegen das Eindringen fester Fremdkörper, die größer als ein Millimeter sind, geschützt. Lautet die Angabe dagegen IP 20, so ist die Leuchte zwar gegen Fremdkörper von mehr als 1,2 Zentimeter Größe geschützt, nicht jedoch vor Wasser. Grundsätzlich gilt: Je größer die einzelnen Ziffern, desto dichter die Leuchte.