Home Politik Ausland Ted Cruz will US-Präsident werden US-Wahlkampf Ted Cruz will US-Präsident werden 06.04.2016, 05:26 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Der erzkonservative republikanische Senator Ted Cruz aus Texas hat der politischen Garde in Washington den Kampf angesagt. Der texanische Senator Ted Cruz will der nächste Präsident der USA werden. Bisher hat der 44-Jährige... © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN ...die Vorwahlen in Alaska, Colorado, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Utah, seinem Heimatstaat Texas, Wisconsin und in Wyoming gewonnen. © dpa | Larry W. Smith Ted Cruz ist ein knallharter Erzkonservativer. Von seinen Parteikollegen wird er schon mal als „wacko bird“ bezeichnet, als „durchgeknallter Vogel“. © dpa | Jim Lo Scalzo In normalen Zeiten hätte er damit keine Aussicht, US-Präsident zu werden. Aber bei Ted Cruz ist nichts normal. © REUTERS | BRIAN FRANK Cruz ist der Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin. Geboren wurde er am 22. Dezember 1970 im kanadischen Calgary. Manche – etwa sein Konkurrent Trump – stellen deshalb in Frage, dass er überhaupt Präsident werden kann. Ab 1974 wuchs Cruz in Texas auf und besuchte später die Elite-Unis Princeton und Harvard. In Harvard promovierte der herausragende Student in Jura. © REUTERS | BRIAN SNYDER Ted Cruz hat die Republikanische Partei aufgewirbelt wie kaum ein Zweiter. In kürzester Zeit erkämpfte sich der brillante Redner den Ruf des radikalen Unruhestifters. © REUTERS | MARK KAUZLARICH Als Präsidentschaftskandidat will der 45-Jährige auch das politische Establishment in Washington aufmischen. © dpa | Jim Lo Scalzo Beim rechten Tea-Party-Flügel seiner Partei ist Cruz eine Art Star. Abtreibung lehnt er genauso ab wie strengere Waffengesetze. © REUTERS | CARLOS BARRIA „Obamacare“, der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama, hat er den offenen Kampf angesagt. Die Bundessteuerbehörde würde er am liebsten ganz abschaffen und die südliche US-Grenze mit Mexiko in eine Festung verwandeln. © REUTERS | MARK KAUZLARICH Viele seiner Positionen treffen den Nerv der religiösen Rechten in den USA – ob er damit auch eine breite Masse der Wähler hinter sich versammeln kann, gilt allerdings als fraglich. © REUTERS | JIM YOUNG Cruz war schon mit kaum 30 Jahren als Wahlkampfberater für George W. Bush tätig. © REUTERS | JIM YOUNG 2012 wurde der Jurist für Texas in den US-Senat gewählt. © REUTERS | RANDALL HILL Ted Cruz hat mit bizarren Aktionen von sich reden gemacht – etwa mit 20 Stunden Dauerreden, beim sogenannten „Filibuster“, wobei er teils aus Kinderbüchern zitierte. Mit der Methode kann die Minderheit im US-Senat versuchen, eine Beschlussfassung durch die Mehrheit zu verhindern oder zu verzögern. Cruz redete gegen „Obamacare“ an. © dpa | John Taggart Cruz machte sich ebenfalls für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, „unterschreibt sein eigenes Todesurteil“. © REUTERS | BRIAN SNYDER Der Jurist zeigt sich gern mit Westernstiefeln aus Straußenleder. Mit seiner Frau Heidi und seinen zwei Töchtern lebt er in seiner Heimatstadt Houston. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN REUTERS USA-Newsletter - Briefing aus Washington Immer bestens informiert über die wichtigsten Ereignisse in den Vereinigten Staaten Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.