CDU präsentiert Wahlplakate – und irritiert mit #fedidwgugl
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Lesezeit: 2 Minuten
Von Walter Bau
Berlin. Deutschland steht im Mittelpunkt. Dies signalisieren die Farbenspiele der CDU-Wahlplakate. Doch der passende Hashtag sorgt für Wirbel.
Plakate sind Programm, heißt es in der Politik. Trifft dies zu, ist bei der CDU in den nächsten Monaten mit einem national angehauchten Bundestagswahlkampf zu rechnen. Denn die ersten Plakate der Union für die kommenden Wahlkampagne kommen mit auffallend viel Schwarz-Rot-Gold daher.
„Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“, lautet entsprechend der Kernslogan der Plakat-Kampagne der CDU, die deren Generalsekretär Peter Tauber am Donnerstag in Berlin vorstellte. Die Motive drehen sich vor allem um die Politikfelder Sicherheit, Arbeit und Familie.
Angela Merkel mit typischer Halskette
Parteichefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel selbst präsentiert dieses Leitmotiv auf einem der Plakate vor einem schwarz-rot-goldenem Hintergrund – lächelnd mit dunkelblauem Blazer und typischer Halskette. Die ist aber nicht in schwarz-rot-gold gehalten, wie früher einmal bei Merkel, sondern glänzt mit schwarzen, rosa- und türkis-farbenen Steinen. Merkels Blick scheint dem Betrachter sagen zu wollen: „Sie kennen mich.“ Mit diesem Satz gewann die Kanzlerin vor vier Jahren die Wahl.
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Alle Plakate spielen mit den Nationalfarben Schwarz, Rot und Gold, die stets deutlich zu erkennen sind: Ein goldgelber Streifen liegt jeweils über einem roten auf einem schwarzen im Hintergrund. Erstmals, so CDU-„General“ Tauber, habe die CDU ein eigenständiges europapolitisches Plakat aufgelegt. Darauf ist neben einer angedeuteten blauen Europaflagge und einem schwarz-gold-roten unteren Teil das Motto „Europa stärken heißt Deutschland stärken.“ zu lesen.
Wie kam die CDU nur auf #fedidwgugl?
Die ganze Kampagne „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ ist natürlich rein sprachlich ziemlich sperrig. Deswegen hat sich der pfiffige Generalsekretär Tauber für den passenden Hashtag ein Kürzel ausgedacht: #fedidwgugl. Dumm nur: Die Abkürzung ist ein veritabler Zungenbrecher und wird im Internet gleich aufs Korn genommen. Etwa so:
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Oder so:
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Mein manchen löste der Hashtag einfach nur Dauerlachen aus:
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Ein anderer fühlt sich anscheinend an einen Kuchen erinnert:
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Dieser Twitterer zog einen Vergleich zu den Kernkompetenzen anderer Parteien:
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Noch ein anderer zieht einen Vergleich zu US-Präsident Donald Trump:
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Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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