Hillary Clinton startet Spendeninitiative gegen Trump
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Washington. Nach der Wahl war es ruhig um Hillary Clinton geworden. Nun meldet sich die Demokratin zurück. Sie will Trump das Leben schwer machen.
Hillary Clinton ist nach ihrer Niederlage gegen Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl im November vergangenen Jahres zurück auf der politischen Bühne – wenn auch im kleineren Rahmen. Die demokratische Politikerin gab am Montag (Ortszeit) den Start ihrer Kampagne „Onward Together“ bekannt. Damit will die 69-Jährige Geld einwerben, um progressive politische Initiativen zu unterstützen.
„In den vergangenen Monaten habe ich nachgedacht, Zeit mit meiner Familie verbracht und, ja, Spaziergänge im Wald gemacht“, schrieb sie auf Twitter. Sie glaube mehr denn ja daran, dass bürgerschaftliches Engagement wichtig sei. „Wir starten Onward Together, um Menschen zu ermutigen sich einzumischen, sich zu organisieren und Ämter anzustreben.“
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„Onward Together“ soll Trump entgegenwirken
Die Gründung der Organisation war erwartet worden, zuletzt hatten verschiedene US-Medien darüber berichtet. Bei politico.com etwa hieß es, Clinton wolle mit „Onward Together“ der Politik von US-Präsident Donald Trump entgegenwirken. Dafür werbe sie bei Organisationen und Individuen um Geld, mit dem sie regierungskritische Organisationen unterstützt.
Hillary Clinton – ihr Leben in Bildern
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Auf der Internetseite von „Onward Together“ – der Name erinnert an Clintons Wahlkampfslogan „Stronger Together“ – beruft sich die Politikerin auf die knapp 66 Millionen Menschen, die bei der Wahl im November für sie gestimmt hätten. „Wir haben gesehen, was möglich ist, wenn Menschen gemeinsam aufstehen gegen Mobbing, Hass, Falschheit und Spaltung und für ein gerechteres Amerika.“ (küp/dpa)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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