Berlin. Dem US-Präsidenten wird nachgesagt, gerne durch das Weiße Haus zu wandern. Bei einer Wanderung ist er auf eine Schulgruppe gestoßen.

Am US-Präsidenten Donald Trump war für Beobachter bisher vieles überraschend: sein Redestil, seine Wahl und seine Art Politik zu machen. Für eine Besuchergruppe im Weißen Haus hielt der ehemalige Reality-TV-Star nun eine weitere Überraschung bereit.

Als die überwiegend aus Schulkindern bestehende Gruppe gerade eine Treppe herunter kam, huschte Trump hinter einer spanischen Wand hervor – im übrigen nicht zu verwechseln mit der mexikanischen Mauer. Dann winkt er in Kameras und erstaunte Gesichter. Ein Video des Augenblicks ist auf dem YouTube-Kanal der Nachrichtenagentur AP zu sehen.

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Erinnerung an den Trumpschen Handschlag

Das Erstaunliche an der Szene ist, wie lange Donald Trump in seiner ersten Pose erstarrt und leicht unbeholfen wirkt. Der Präsident lockt dann aber schnell den zehnjährigen Jack Comish zu sich, den er direkt an seine breite Brust drückt. Das Ganze sieht dabei aus wie eine abgewandelte Version des Trumpschen Handschlags. Bei diesem Begrüßungsritual zieht Trump das Gegenüber unter viel Händeschütteln an sich heran.

Der zehnjährige Jack Cornish zeigt an: alles exzellent.
Der zehnjährige Jack Cornish zeigt an: alles exzellent. © Getty Images | Pool

Was der US-Präsident mit dem schüchternen Jungen im Detail bespricht, ist kaum zu hören – der Applaus der Gruppe übertönt das Gespräch. Am Ende hält Donald Trump dann aber noch einen Ratschlag für die jungen Besucher bereit: „Work hard!“ („Arbeite hart!“). Weil der Präsident wohl selbst auch hart arbeiten musste, verschwand er ebenso schnell wie er gekommen war. Zumindest seinem Gesprächspartner scheint es gefallen zu haben, das legt jedenfalls seine Geste nahe. (ac)