Washington. Airbnb-Chef Brian Chesky hat auf Twitter Trumps Einreiseverbote kritisiert. Airbnb will nun Flüchtlinge mit freien Wohnungen versorgen.

Das Wohnungsportal Airbnb hat in Reaktion auf die umstrittenen Einreiseverbote der USA angekündigt, Flüchtlingen und von den USA abgelehnten Reisenden kostenlose Unterkünfte zu vermitteln.

„Airbnb versorgt Flüchtlinge und jeden, der in den USA nicht zugelassen wird, mit kostenlosen Wohnungen“, schrieb Firmenchef Brian Chesky am Wochenende auf Twitter.

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Nutzer können auf Airbnb-Seite Wohnungen anbieten

Knapp 190.000 Nutzern gefiel der Beitrag. Mehrere von ihnen boten eigenen Wohnraum an – die Antwort von Airbnb darauf lautete stets: „Die Türen zu öffnen wird helfen, uns alle zusammenzubringen.“

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Auf einer Aktionsseite können die Wohnungsangebote eingereicht werden. „Bei Bedarf werden wir uns in den kommenden Tagen bei dir melden, um deine Verfügbarkeit zu bestätigen und deine Unterstützung anzufragen“, heißt es vom Unternehmen.

US-Präsident Donald Trump hatte per Dekret erlassen, dass Bürgern aus sieben mehrheitlich muslimischen Staaten die Einreise in die USA verwehrt wird. Zahlreiche amerikanische Unternehmen äußerten sich besorgt über diesen Beschluss. (dpa)

Zehntausende protestieren in USA gegen Trumps Einreiseverbote

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