Weißes Haus fordert Privatsphäre für Präsidentensohn Barron
•
Lesezeit: 1 Minute
Washington. In den letzten Tagen haben sich viele US-Bürger auf Präsidentensohn Barron eingeschossen. Nun fordert das Weiße Haus mehr Privatsphäre.
Erst kürzlich nahm Chelsea Clinton Donald Trumps zehnjährigen Sohn Barron vor dem Spott der Öffentlichkeit in Schutz – nun hat sich das Weiße Haus zu Wort gemeldet. Es sei eine langjährige Tradition, dass die Kinder von Präsidenten abseits des politischen Rampenlichts aufwachsen dürften, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag.
„Das Weiße Haus rechnet fest damit, dass diese Tradition fortgeführt wird. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe in dieser Angelegenheit“, ist in dem knappen Text zu lesen, der Barron Trump nicht namentlich erwähnt.
Witze über den jüngsten Sohn von Trump
Ein konkreter Anlass für die Verlautbarung war nicht zu erkennen. Allerdings waren in sozialen Medien nach der Amtseinführung Trumps am vergangenen Freitag Witze über sein jüngstes Kind gemacht worden. Der Junge hatte bei den Feierlichkeiten gelangweilt gewirkt.
Das ist die Trump-Familie
1/20
Eine Autorin der Comedy-Sendung „Saturday Night Live“ wurde US-Medienberichten zufolge suspendiert, nachdem sie am Samstag auf Twitter einen inzwischen gelöschten Witz über Barron Trump und Amokschützen an Schulen gemacht hatte.
Clinton, die 36-jährige Tochter des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und der gegen Trump unterlegenen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, twitterte am Sonntag: „Barron Trump verdient die Chance, die jedes Kind hat – nämlich ein Kind zu sein.“ (dpa)
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der
Werbevereinbarung
zu.