Washington. Zwölf Menschen starben 2015 beim Anschlag auf das Magazin „Charlie Hebdo“. Nun soll eine US-Drohne einen der Planer getötet haben.

Bei einem US-Drohnenangriff im syrischen Rakka ist Verteidigungskreisen zufolge ein IS-Extremist mit vermuteten Verbindungen zum Anschlag auf das französische Satireblatt „Charlie Hebdo“ getötet worden.

Boubaker el Hakim sei bereits im vergangenen Monat in der Hochburg der Extremisten-Miliz Islamischer Staats (IS) getötet worden, hieß es am Freitag in den Kreisen. Es werde davon ausgegangen, dass er in die Planungen des Anschlags im Januar 2015 verwickelt war.

Damals drangen zwei Attentäter mit Sturmgewehren in die Redaktion in Paris ein und töteten zwölf Menschen. (rtr)