Washington. „Göttin“ und „Ikone“: Zum letzten Staatsbankett als First Lady trug Michelle Obama ein Kleid von Versace. Dafür wird sie nun gefeiert.
Sie ist Präsidentengattin, Anwältin und Mutter, singt mit Moderator James Corden Karaoke zu Beyoncé und sieht dabei einfach immer gut aus: Bei ihrem letzten Staatsbankett als First Lady löste Michelle Obama Begeisterung aus. In den sozialen Medien wird sie als „Göttin“ und „Muse“ gefeiert.
Die Ehefrau von Barack Obama war zum Dinner im Weißen Haus, das zu Ehren des italienischen Regierungschefs Matteo Renzi und seiner Ehefrau Agnese Landini stattfand, in einer schillernden Robe gekommen. Das kunstvoll geraffte, stellenweise eng anliegende Kleid aus schillernden roségoldfarbenen Metallplättchen glänzte im Blitzlichtgewitter der Reporter. Star-Designer Versace hatte ihr das Outfit auf den Leib geschneidert. Ihre Haare trug die 52-Jährige offen.
Michelle Obama wird als Stilikone gefeiert
Für diesen Auftritt bekam Michelle Obama in den sozialen Netzwerken viel Lob. „Atemberaubend“ und „umwerfend“ schwärmten die Nutzer. „She is slaying it“ (englisch etwa: sie kann es einfach) lautete der übereinstimmende Tenor.
Gwen Stefani und Armani als Gäste geladen
Die First Lady gilt seit Jahren als Stil-Ikone, da sie gerne mal mit auffälligen Farben und Schnitten mit der Tradition konservativer Kleidung früherer First Ladys bricht. Das zeigen auch Fotos, die Pete Souza, der Chef-Fotograf des Weißen Hauses, im Laufe der vergangenen acht Jahre gemacht hat. Michelle Obama traf Angela Merkel, den Papst oder François Hollande und sah dabei immer perfekt aus.
Bei dem Dinner im Weißen Haus waren unter den fast 400 Gästen auch zahlreiche Prominente mit italienischem Hintergrund, darunter auch Sängerin Gwen Stefani (47, „Rich Girl“) und Mode-Designer Giorgio Armani (82). (jha/dpa)
First Lady begeistert in Glitzer-Kleid