Kanzlerin Angela Merkel reist drei Tage lang durch Afrika. Sie will sich für eine stärkere Bekämpfung von Fluchtursachen einsetzen.

Herzlicher Empfang für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Afrika: In einem rosafarbenen Blazer ging es am zweiten Tag ihrer Afrika-Reise nach Niger. Am Flughafen der Hauptstadt Niamey wurde sie mit militärischen Ehren von Präsident Mahamadou Issoufou (r.) begrüßt.
Herzlicher Empfang für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Afrika: In einem rosafarbenen Blazer ging es am zweiten Tag ihrer Afrika-Reise nach Niger. Am Flughafen der Hauptstadt Niamey wurde sie mit militärischen Ehren von Präsident Mahamadou Issoufou (r.) begrüßt. © dpa | Michael Kappeler
Auch Frauen vom Stamm der Peul gehörten zum Empfangskomitee.
Auch Frauen vom Stamm der Peul gehörten zum Empfangskomitee. © dpa | Michael Kappeler
Merkel war bester Stimmung.
Merkel war bester Stimmung. © dpa | Michael Kappeler
Händeschütteln mit Einheimischen.
Händeschütteln mit Einheimischen. © dpa | Michael Kappeler
Auch die Männer vom Stamm der Wodaabe schenkten dem deutschen Besuch ein Lächeln.
Auch die Männer vom Stamm der Wodaabe schenkten dem deutschen Besuch ein Lächeln. © dpa | Michael Kappeler
Kanzlerin Merkel hat dem westafrikanischen Land Niger Hilfe beim Kampf gegen ungeregelte Fluchtbewegungen zugesagt. Dabei gehörten Unterstützung für Sicherheit und für eine bessere wirtschaftliche Entwicklung zusammen, sagte Merkel am Montag nach einem Gespräch mit Präsident Mahamadou Issoufou in der Hauptstadt Niamey.
Kanzlerin Merkel hat dem westafrikanischen Land Niger Hilfe beim Kampf gegen ungeregelte Fluchtbewegungen zugesagt. Dabei gehörten Unterstützung für Sicherheit und für eine bessere wirtschaftliche Entwicklung zusammen, sagte Merkel am Montag nach einem Gespräch mit Präsident Mahamadou Issoufou in der Hauptstadt Niamey. © dpa | Michael Kappeler
Am zweiten Tag stand auch ein Besuch in der Grundschule Goudell II auf dem Plan.
Am zweiten Tag stand auch ein Besuch in der Grundschule Goudell II auf dem Plan. © dpa | Michael Kappeler
Am Sonntag landete Merkel in der malischen Hauptstadt Bamako und wurde von Staatspräsident Ibrahim Boubacar Keita (r.) am Flughafen begrüßt. Als Gastgeschenk gab es Blumen und eine traditionelle Wasserkalebasse.
Am Sonntag landete Merkel in der malischen Hauptstadt Bamako und wurde von Staatspräsident Ibrahim Boubacar Keita (r.) am Flughafen begrüßt. Als Gastgeschenk gab es Blumen und eine traditionelle Wasserkalebasse. © dpa | Michael Kappeler
Zum Auftakt ihrer dreitägigen Afrika-Reise ...
Zum Auftakt ihrer dreitägigen Afrika-Reise ... © dpa | Michael Kappeler
... wurde sie mit militärischen Ehren am Flughafen begrüßt.
... wurde sie mit militärischen Ehren am Flughafen begrüßt. © dpa | Michael Kappeler
Die Kanzlerin kündigte 17 Millionen Euro als direkte Hilfe an, damit Menschen als Alternative für Schleusungen Arbeit finden können. Die Armee Nigers soll Fahrzeuge erhalten.
Die Kanzlerin kündigte 17 Millionen Euro als direkte Hilfe an, damit Menschen als Alternative für Schleusungen Arbeit finden können. Die Armee Nigers soll Fahrzeuge erhalten. © dpa | Michael Kappeler
Die Kanzlerin traf sich auch mit in Mali stationierten deutschen Bundeswehrsoldaten und bedankte sich für ihren Einsatz. Deutschland beteiligt sich mit 550 Soldaten an der UN-Mission, die den Norden Malis stabilisieren soll. Dort sind islamistische Terrorgruppen aktiv.
Die Kanzlerin traf sich auch mit in Mali stationierten deutschen Bundeswehrsoldaten und bedankte sich für ihren Einsatz. Deutschland beteiligt sich mit 550 Soldaten an der UN-Mission, die den Norden Malis stabilisieren soll. Dort sind islamistische Terrorgruppen aktiv. © dpa | Michael Kappeler
In einer Rede setzte die Kanzlerin auf eine bessere Ausbildung der eigenen Streitkräfte des Landes und fügte hinzu: „Ich glaube, dass wir hier gebraucht werden.“ Die Bundeswehr leiste auch unter klimatisch nicht einfachen Bedingungen „herausragende Arbeit“, die sehr geschätzt werde.
In einer Rede setzte die Kanzlerin auf eine bessere Ausbildung der eigenen Streitkräfte des Landes und fügte hinzu: „Ich glaube, dass wir hier gebraucht werden.“ Die Bundeswehr leiste auch unter klimatisch nicht einfachen Bedingungen „herausragende Arbeit“, die sehr geschätzt werde. © dpa | Michael Kappeler
Merkel versprach mehr Unterstützung im Kampf gegen Drogen- und Menschenschmuggler. „Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Mali stabilisiert wird“. Hier ist sie nach einem Gespräch zwischen Vertretern verschiedener religiöser Gruppen in Mali zu sehen.
Merkel versprach mehr Unterstützung im Kampf gegen Drogen- und Menschenschmuggler. „Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Mali stabilisiert wird“. Hier ist sie nach einem Gespräch zwischen Vertretern verschiedener religiöser Gruppen in Mali zu sehen. © dpa | Michael Kappeler