Home Politik Die wachsende Not der Venezolaner Versorgungskrise Die wachsende Not der Venezolaner 18.07.2016, 10:34 Uhr • Lesezeit: 1 Minute In Venezuela herrscht seit Monaten eine immer dramatischere Versorgungskrise. Nun gingen Zehntausende zum Einkaufen nach Kolumbien. Allein am Sonntag sollen 35.000 Venezolaner über die Simon-Bolivar-Brücke ins benachbarte Kolumbien gekommen sein, um sich mit Lebensmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln einzudecken. © dpa | Gabriel Barrero Eine Frau in der wartenden Menge hält eine venezolanische Flagge hoch. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ Bis zu 100.000 Venezolaner sind nach Angaben des kolumbianischen Außenministeriums allein am Wochenende über die Grenze gekommen. © dpa | Gabriel Barrero Die Grenze zwischen dem kolumbianischen Cúcuta und dem venezolanischen San Antonio de Tachira ist nur zeitweilig geöffnet. © dpa | Gabriel Barrero Venezuela hatte die gemeinsamen Grenzen im August 2015 geschlossen, um Schmuggel zu verhindern. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ Nun decken sich die Venezolaner mit Hamsterkäufen ein und tragen ihre Sachen Säckeweise über die Grenze. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ In Venezuela fehlt es derzeit an allem, nicht nur an Lebensmitteln und Medikamenten. © REUTERS | © Carlos Garcia Rawlins / Reute Das ölreiche Venezuela leidet unter anderem wegen des Ölpreisverfalls unter einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ Die Wirtschaft ist 2015 um sieben Prozent geschrumpft, die Inflation liegt im dreistelligen Bereich. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ Angesichts der angespannten Versorgungslage müssen alle mit anpacken. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ Vor allem die arme Bevölkerung leidet unter den Versorgungsengpässen. © REUTERS | CARLOS EDUARDO RAMIREZ Eine Familie zeigt die Grundnahrungsmittel, die sie im Zuge eines neuen Versorgungsprogramms der sozialistischen Regierung ergattern konnte. © REUTERS | CARLOS JASSO Vor den Geschäften in Venezuela selbst bilden sich inzwischen lange Schlangen, die von Soldaten kontrolliert werden. © REUTERS | CARLOS GARCIA RAWLINS Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs sind schon seit mehr als zwei Jahren rationiert. © REUTERS | CARLOS GARCIA RAWLINS Die Wut auf die Regierung von Präsident Nicolás Maduro wächst. © REUTERS | CARLOS GARCIA RAWLINS Venezuelas sozialistischer Präsident Nicolás Maduro (r.) im Gespräch mit seinem Verteidigungsminister Vladimir Padrino Lopez. Maduro steht wegen der Nahrungsmittelkrise stark unter Druck. Die Opposition will ihn per Referendum absetzen. © REUTERS | CARLOS GARCIA RAWLINS Ein Mosaik zeigt den früheren venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez. Der Vorgänger von Nicolás Maduro regierte das Land von 1999 bis zu seinem Tod 2013. © REUTERS | ENRIQUE DE LA OSA dpa Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.