Home Politik „Pride Week“: Polizeigewalt in Istanbul LGBT-Community „Pride Week“: Polizeigewalt in Istanbul 26.06.2016, 23:54 Uhr • Lesezeit: 1 Minute In Istanbul ist die Polizei massiv gegen Aktivisten vorgegangen, die für die Rechte von Homosexuellen eintreten – darunter Volker Beck. Schon in der vergangenen Woche hatte die türkische Polizei die Schwulen- und Lesbenparade „Pride Week“ in Istanbul verboten. © REUTERS | MURAD SEZER Wenigstens eine Abschlusserklärung wollten die Aktivisten am Sonntag verlesen. © REUTERS | MURAD SEZER Daran wurden sie durch ein massives Polizeiaufgebot gehindert. © dpa | Sedat Suna Die Polizisten gingen massiv mit Tränengas gegen die Aktivisten vor. © dpa | Sedat Suna Der Polizeieinsatz spielte sich auf der Istiklal Caddesi ab, der zentralen Shopping-Meile Istanbuls. © dpa | Sedat Suna Scheinbar ungerührt erträgt diese Frau den Nebel aus Tränengas. © dpa | Sedat Suna Andere versuchten sich vor dem Nebel in Sicherheit zu bringen... © dpa | Sedat Suna ... und die Atemwege vor dem Tränengas zu schützen. © dpa | Sedat Suna Mit ihrem massiven Vorgehen wollte die Polizei die Aktivisten aus der Innenstadt vertreiben. © REUTERS | MURAD SEZER Tatsächlich rannten viele Menschen davon. © dpa | Sedat Suna In den Seitenstraßen sollen sich Wasserwerfer postiert haben. © dpa | Sedat Suna Andere LGBT-Aktivisten ließen sich von der Polizei nicht einschüchtern. © dpa | Sedat Suna Auch der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Mitte) und seine Parteikollegin aus dem Europaparlament, Terry Reintke (r.), nahmen an der Kundgebung teil. © dpa | Can Merey Später wurden auch die Politiker aus Deutschland inhaftiert. © REUTERS | OSMAN ORSAL Neben Beck und Reintke wurde auch Felix Banaszak, der Sprecher der Duisburger Grünen, von Polizisten abgeführt. © dpa | Sedat Suna Ein Polizist in zivil führt einen ausländischen Journalisten ab. © dpa | Sedat Suna Beck und die anderen deutschen Politiker wurden offenbar festgenommen, als sie sich für einen türkischen Mitstreiter einsetzten. © dpa | Sedat Suna Volker Beck berichtete nach seiner Freilassung, die Polizisten seien sehr aggressiv aufgetreten. © REUTERS | MURAD SEZER Man habe ihm den Pass weggenommen und ihn geschubst, so Volker Beck. © REUTERS | MURAD SEZER Mehr als zehn Jahre lang konnte Schwulen- und Lesbenparade in Istanbul bei stetig wachsenden Teilnehmerzahlen unbehelligt stattfinden. © dpa | Sedat Suna 2015 wurde sie mit Verweis auf den für Muslime heiligen Fastenmonat Ramadan zum ersten Mal verboten. © dpa | Sedat Suna Dennoch gingen Tausende auf die Straßen, die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein. Auch dieses Jahr fiel der Termin in den Ramadan. © dpa | Sedat Suna Kritiker werfen Erdogan vor, die Türkei zu islamisieren. © dpa | Sedat Suna REUTERS Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.