Der Ort Idomeni hat sich von einem Dorf zu dem wohl größten Flüchtlingscamp Europas entwickelt. Satellitenfotos zeigen die Entwicklung.

Einst war Idomeni nur ein Ort, inzwischen ist es riesiges Zeltlager.
Einst war Idomeni nur ein Ort, inzwischen ist es riesiges Zeltlager. © dpa | Nikos Arvanitidis
Ein Bild des Satellitendienstes Google Earth Pro zeigt den Ort am 21. Oktober 2014. Am unteren Bildrand sind Teile von Idomeni zu sehen, in der Mitte die Güterzugstrecke Richtung Mazedonien.
Ein Bild des Satellitendienstes Google Earth Pro zeigt den Ort am 21. Oktober 2014. Am unteren Bildrand sind Teile von Idomeni zu sehen, in der Mitte die Güterzugstrecke Richtung Mazedonien. © Google | Earth Pro
Am 15. September 2015 sind einzelne Autos auf einer Nebenstraße zu sehen. Am oberen Bildrand stehen einige Zelte. Das Flüchtlingscamp entsteht langsam.
Am 15. September 2015 sind einzelne Autos auf einer Nebenstraße zu sehen. Am oberen Bildrand stehen einige Zelte. Das Flüchtlingscamp entsteht langsam. © Google | Earth Pro
Wolken über dem Zeltplatz verdecken die Sicht, doch am 16. September ist zu sehen, wie immer mehr Fahrzeuge rund im das Flüchtlingscamp anhalten.
Wolken über dem Zeltplatz verdecken die Sicht, doch am 16. September ist zu sehen, wie immer mehr Fahrzeuge rund im das Flüchtlingscamp anhalten. © Google | Earth Pro
Am 17. September scheint das Camp erneut gewachsen zu sein: Dieses Mal sind Zelte am Rand des Camps hinzugekommen.
Am 17. September scheint das Camp erneut gewachsen zu sein: Dieses Mal sind Zelte am Rand des Camps hinzugekommen. © Google | Earth Pro
Am 6. Oktober 2015 sind die kleinen Zelte größeren Zelten gewichen. Seit dem Frühsommer 2015 sind humanitäre Organisation wie Ärzte ohne Grenzen vor Ort, auch sie richten sich im Camp ein.
Am 6. Oktober 2015 sind die kleinen Zelte größeren Zelten gewichen. Seit dem Frühsommer 2015 sind humanitäre Organisation wie Ärzte ohne Grenzen vor Ort, auch sie richten sich im Camp ein. © Google | Earth Pro
Zwischen dem eigentlichen Camp und der Bahnlinie campieren am 13. Oktober zahlreiche Flüchtlinge.
Zwischen dem eigentlichen Camp und der Bahnlinie campieren am 13. Oktober zahlreiche Flüchtlinge. © Google | Earth Pro
Am 25. Oktober wirkt das Camp im Inneren aufgeräumter, doch auf dem Feld rechts des Lagers stehen wieder einzelne Camping-Zelte.
Am 25. Oktober wirkt das Camp im Inneren aufgeräumter, doch auf dem Feld rechts des Lagers stehen wieder einzelne Camping-Zelte. © Google | Earth Pro
Das Camp ist am 30. Oktober 2015 auch jenseits der Bahnlinie gewachsen.
Das Camp ist am 30. Oktober 2015 auch jenseits der Bahnlinie gewachsen. © Google | Earth Pro
Am 4. November sind diese Zelte jedoch wieder verschwunden.
Am 4. November sind diese Zelte jedoch wieder verschwunden. © Google | Earth Pro
Auch am 7. November wirkt das Camp kleiner als noch im Oktober.
Auch am 7. November wirkt das Camp kleiner als noch im Oktober. © Google | Earth Pro
Dieses Bild vom 2. März 2016 lässt erahnen, dass das Camp zwischen November 2015 und Frühjahr 2016 deutlich angewachsen ist.
Dieses Bild vom 2. März 2016 lässt erahnen, dass das Camp zwischen November 2015 und Frühjahr 2016 deutlich angewachsen ist. © Google | Earth Pro
So ist am 3. März zu erkennen, dass nicht nur rechts der Bahnlinie nach Mazedonien, sondern auch links kleine Zentren des Camps entstanden sind.
So ist am 3. März zu erkennen, dass nicht nur rechts der Bahnlinie nach Mazedonien, sondern auch links kleine Zentren des Camps entstanden sind. © Google | Earth Pro
Bei Tag – am 5. März – ist die Größe des Camps erst richtig zu erkennen.
Bei Tag – am 5. März – ist die Größe des Camps erst richtig zu erkennen. © Google | Earth Pro
Wo einst noch grüne Feldflächen waren stehen am 30. März 2016 Zelte und Container. Das Camp mit zeitweise 15.000 Flüchtlingen wirkt fast so groß wie das Dorf Idomeni selbst, das am linken unteren Bildrand zu sehen ist. Mehr Einwohner hatte das Camp fast zu jedem Zeitpunkt seines Bestehens. In Idomeni selbst wohnen laut Statistik von 2011 nur 309 Menschen.
Wo einst noch grüne Feldflächen waren stehen am 30. März 2016 Zelte und Container. Das Camp mit zeitweise 15.000 Flüchtlingen wirkt fast so groß wie das Dorf Idomeni selbst, das am linken unteren Bildrand zu sehen ist. Mehr Einwohner hatte das Camp fast zu jedem Zeitpunkt seines Bestehens. In Idomeni selbst wohnen laut Statistik von 2011 nur 309 Menschen. © Google | Earth Pro