Home Politik Einblicke in ein abgeschottetes Land Nordkorea Einblicke in ein abgeschottetes Land 27.04.2016, 08:14 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Nordkorea ist die letzte Bastion des Steinzeit-Kommunismus. Prachtbauten und inszenierte Shows sollen das Bild nach außen korrigieren. Der Mangyongdae Kinderpalast in der Hauptstadt Pjöngjang. 1989 eröffnet, bietet der Komplex Hunderte Räume für verschiedene Aktivitäten: Sport, Musik, Schulunterricht. © dpa | Franck Robichon Im Innern gleicht der Kinderpalast einer Kathedrale – ganz so, wie der selbstherrliche nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un sich selbst gern präsentiert: gleichsam anbetungswürdig. © dpa | Franck Robichon Ein Zeichensaal im Kinderpalast von Pjöngjang. Tatsächlich aber werden die Kinder in dem von der Welt abgeschotteten Land vor allem auf die kommunistische Lehre gedrillt. © dpa | Franck Robichon Mit den Bildern von lächelnden und tanzenden Mädchen im Kinderpalast versucht die Staatsführung auch, ihr Image im Ausland zu verbessern. © dpa | Franck Robichon Ein Blick in die Filmstudios von Pjöngjang. Auch hier ist die kommunistische Propaganda gegenwärtig. © dpa | Franck Robichon Ein überdimensionale Bronzedenkmal für einstigen Staatsführer Kim Il Sung (m.) in den Filmstudios von Pjöngjang. © dpa | Franck Robichon Nordkoreaner nehmen an einer Gedenkveranstaltung für den früheren Staatschef Kim Il Sung Square in Pjöngjang teil. Die regierende kommunistische Partei hat angekündigt, am 6. Mai ihren ersten Parteitag seit 36 Jahren abhalten zu wollen. © dpa | Franck Robichon Das futuristisch anmutende Ryugyong Hotel in Pjöngjang soll der Hauptstadt ein weltläufiges Flair verleihen. Das Gebäude ist noch im Bau. © dpa | Franck Robichon Ein Blick in den Flughafen von Pjöngjang. Für den nordkoreanischen Normalbürger bleibt ein Flug ins Ausland jedoch ein Traum. © dpa | Franck Robichon Die früheren nordkoreanischen Staatsführer Kim Il Sung (l.) und Kim Jong Il sind im Stadt von Pjöngjang wie hier auf dem Mansu-Hügel stets präsent. © dpa | Franck Robichon Die U-Bahn in Pjöngjang gehört zu den am tiefsten gelegenen Metrolinien der Welt. Die aus zwei Linien bestehende Bahn erhielt erst kürzlich neue Züge. © dpa | Franck Robichon Teilweise bis zu 100 Metern führen Rolltreppen in die Tiefe hinab. Die U-Bahn von Pjöngjang wurde 1973 eröffnet. © dpa | Franck Robichon Auch in den Metrostationen von Pjöngjang, wie hier an der Haltestelle Puhung, werden die Passagiere mit der Staatspropaganda konfrontiert. © dpa | Franck Robichon Nordkoreaner am Eingang der Metrostation Yonggwang in Pjöngjang. © dpa | Franck Robichon Der Mirae Tower in Pjöngjang. Die Mirae Scientists Street ist ein Bezirk der Hauptstadt, in dem Forschungs- und Technik-Einrichtungen angesiedelt wurden. © dpa | Franck Robichon Zum „Tag der Sonne“ Mitte April war die Kulisse von Pjöngjang durch Feuerwerke erleuchtet. An dem Tag wird in Nordkorea traditionell des Staatsgründers Kim Il Sung gedacht. © dpa | Franck Robichon So sieht ein ungeschönter Blick in den nordkoreanischen Alltag aus. Statt mit dem Zug zu fahren, laufen Einwohner von Pjöngjang über die Schienen zur Arbeit. © dpa | Franck Robichon Die Landwirtschaft in Nordkorea ist rückständig. Der Boden wird oft noch mit Hilfe von Ochsen beackert. © dpa | Franck Robichon Militärisches Personal wird auch dazu eingesetzt, um – wie hier in Pjöngjang – die Stadt für Propaganda-Veranstaltungen herauszuputzen. Das Bild entstand vor dem „Tag der Sonne“ zu Ehren von Staatsgründer Kim Il Sung. © dpa | Franck Robichon Außerhalb der Hauptstadt Pjöngjang sind die Transportmöglichkeiten gleich noch einmal einfacher als in der Kapitale. © dpa | Franck Robichon Der uneingeschränkte Herrscher in Nordkorea heißt Kim Jong Un (m.). Er zeigt sich gern bei öffentlichen Terminen, umgeben von angeblichen Journalisten, die sich eifrig Notizen machen. Tatsächlich aber steht die gesamte Presse Nordkoreas im Zeichen der Staatspropaganda. © dpa | Rodong Sinmun / Handout Militärische Muskelspiele sind in Nordkorea nicht selten. Dieses von der Regierung veröffentlichte Foto zeigt offenbar den Start einer von einem U-Boot abgefeuerten ballistischen Testrakete Mitte April. Der Westen verurteilte diesen Test als „Provokation“. © REUTERS | KCNA Staatsführer Kim Jong Un verfolgte persönlich den Start der militärischen Testrakete. Ähnliche Tests hatten in den letzten Jahren immer wieder zu Spannungen mit dem Westen geführt. © REUTERS | KCNA dpa Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.