Hunderte Flüchtlinge versuchen in Idomeni, die Grenze gewaltsam zu durchbrechen. Die mazedonische Polizei antwortet mit Blendgranaten.

Flüchtlinge werfen Steine über die Grenze. Einem Reporter der Nachrichtenagentur reuters zuzfolge hatten sich mehr als 500 Menschen aus dem Lager Idomeni vor dem Zaun versammelt.
Flüchtlinge werfen Steine über die Grenze. Einem Reporter der Nachrichtenagentur reuters zuzfolge hatten sich mehr als 500 Menschen aus dem Lager Idomeni vor dem Zaun versammelt. © REUTERS | STOYAN NENOV
Die mazedonischen Behörden werfen den Flüchtlinge vor, sie hätten die Polizisten mit Steinen beworfen und gegen den Zaun gedrückt.
Die mazedonischen Behörden werfen den Flüchtlinge vor, sie hätten die Polizisten mit Steinen beworfen und gegen den Zaun gedrückt. © REUTERS | ALEXANDROS AVRAMIDIS
Die Polizisten auf der mazedonischen Seite der Grenze antworten mit Tränengas. Sie sollen auch Blendgranaten und Gummigeschosse eingesetzt haben.
Die Polizisten auf der mazedonischen Seite der Grenze antworten mit Tränengas. Sie sollen auch Blendgranaten und Gummigeschosse eingesetzt haben. © REUTERS | STOYAN NENOV
Mazedonische Polizisten suchen Schutz am Grenzzaun. Kritik an ihrem Vorgehen kommt aus dem Nachbarland. Ein griechischer Regierungssprecher sprach von einem „gefährlichen und verabscheuungswürdigen“ Vorgang.
Mazedonische Polizisten suchen Schutz am Grenzzaun. Kritik an ihrem Vorgehen kommt aus dem Nachbarland. Ein griechischer Regierungssprecher sprach von einem „gefährlichen und verabscheuungswürdigen“ Vorgang. © dpa | Tomislav Georgiev
Der Wind trug die Tränengaswolken in die Richtung des Lagers von Idomeni. Dort behandelten Hilfsgruppen wie Ärzte ohne Grenzen nach eigenen Angaben Personen, die in Kontakt mit Tränengas gekommen waren.
Der Wind trug die Tränengaswolken in die Richtung des Lagers von Idomeni. Dort behandelten Hilfsgruppen wie Ärzte ohne Grenzen nach eigenen Angaben Personen, die in Kontakt mit Tränengas gekommen waren. © REUTERS | STOYAN NENOV
Zuerst hatte eine kleine Gruppe von Menschen von den mazedonischen Sicherheitskräften verlangt, die Grenze zu öffnen. Nachdem die Bitte abgewiesen wurde, hätten sich andere Flüchtlinge – zum Teil mit gepackten Taschen – auf den Weg zum Zaun gemacht, berichten Reuters-Reporter vor Ort.
Zuerst hatte eine kleine Gruppe von Menschen von den mazedonischen Sicherheitskräften verlangt, die Grenze zu öffnen. Nachdem die Bitte abgewiesen wurde, hätten sich andere Flüchtlinge – zum Teil mit gepackten Taschen – auf den Weg zum Zaun gemacht, berichten Reuters-Reporter vor Ort. © REUTERS | ALEXANDROS AVRAMIDIS
Mit einem Hubschrauber versuchte die mazedonische Polizei, einen besseren Überblick zu bekommen. Im Flüchtlingslager Idomeni harren seit Februar mehr als 10.000 Menschen aus, obwohl seit Wochen niemand mehr auf dieser Route nach Mazedonien und damit weiter nach Europa hineingelassen wurde.
Mit einem Hubschrauber versuchte die mazedonische Polizei, einen besseren Überblick zu bekommen. Im Flüchtlingslager Idomeni harren seit Februar mehr als 10.000 Menschen aus, obwohl seit Wochen niemand mehr auf dieser Route nach Mazedonien und damit weiter nach Europa hineingelassen wurde. © Reuters | STOYAN NENOV