Sie zeigen Kinder im Krieg, Kinder voller Hoffnung, Kinder auf der Suche nach ihrer Rolle. Die Bandbreite ist groß bei den Unicef-Bildern

Sadegh Souri konnte 13- bis 18-jährige Delinquentinnen in einem Jugendgefängnis bei Teheran im Iran fotografieren. Manchen droht sogar die Todesstrafe.
Sadegh Souri konnte 13- bis 18-jährige Delinquentinnen in einem Jugendgefängnis bei Teheran im Iran fotografieren. Manchen droht sogar die Todesstrafe. "Kein Erbarmen mit den Kindern" bekam eine lobende Erwähnung. © Sadegh Souri | Sadegh Souri
Jungen, die nach Herzenslust Mädchen sein dürfen: Lindsay Morris fotografierte bei einem Camp für so genannte geschlechtsvarianten Kinder: Kinder mit dem Gefühl, mal im richtigen, mal im falschen Körper zu stecken- Ihre sensible Arbeit über „gender-nonconforming children“erschien im New York Times Magazine und in GEO und brachte ihr eine lobende Erwähnung ein.
Jungen, die nach Herzenslust Mädchen sein dürfen: Lindsay Morris fotografierte bei einem Camp für so genannte geschlechtsvarianten Kinder: Kinder mit dem Gefühl, mal im richtigen, mal im falschen Körper zu stecken- Ihre sensible Arbeit über „gender-nonconforming children“erschien im New York Times Magazine und in GEO und brachte ihr eine lobende Erwähnung ein. © Lindsay Morris | Lindsay Morris
Frauen und Kinder auf der Flucht nach einem Angriff. Die US-amerikanische Fotografin Adriane Ohanesian dokumentiert seit 2010 das Schicksal der Menschen in Darfur – einer Kriegsregion, die wegen der vielen anderen Krisenherde kaum noch die Aufmerksamkeit der internationalen Öffentlichkeit auf sich zieht.
Frauen und Kinder auf der Flucht nach einem Angriff. Die US-amerikanische Fotografin Adriane Ohanesian dokumentiert seit 2010 das Schicksal der Menschen in Darfur – einer Kriegsregion, die wegen der vielen anderen Krisenherde kaum noch die Aufmerksamkeit der internationalen Öffentlichkeit auf sich zieht. "Der vergessene Krieg" bekam eine lobende Erwähnung. © Adriane Ohanesian | Adriane Ohanesian
Ebenso
Ebenso "Die Sehnsucht nach dem Erwachsenwerden". Die hat die Studentin Megan Chloe Lovell bei ihrer Schwester festgehalten, die es gar nicht erwarten kann, groß zu sein und doch ein Kind ist. © Megan Chloe Lovell | Megan Chloe Lovell
Syrische Flüchtlinge versuchen dem Strahl eines türkischen Wasserwerfers zu entkommen. Für
Syrische Flüchtlinge versuchen dem Strahl eines türkischen Wasserwerfers zu entkommen. Für "Flucht durch den Stacheldraht" gab es eine lobende Erwähnung. © BULENT KILIC/AFP | BULENT KILIC/AFP
Die afghanische Fotografin Rada Akbar hat arbeitende Kinder in ihrem Heimatland porträtiert. Jungen und Mädchen. Für winzige Beträge verrichten sie schwere Arbeit und träumen von einer Zukunft als Pilot, Arzt oder Lehrer.
Die afghanische Fotografin Rada Akbar hat arbeitende Kinder in ihrem Heimatland porträtiert. Jungen und Mädchen. Für winzige Beträge verrichten sie schwere Arbeit und träumen von einer Zukunft als Pilot, Arzt oder Lehrer. © Rada Akbar | Rada Akbar
Kinder, die in den iranischen Bergen jeden Weg auf sich nehmen, um etwas zu lernen. In Klassenzimmern , die so winzig wie Hühnerställe oder auch mal ein Stück Erde im Wald, entstand die Serie
Kinder, die in den iranischen Bergen jeden Weg auf sich nehmen, um etwas zu lernen. In Klassenzimmern , die so winzig wie Hühnerställe oder auch mal ein Stück Erde im Wald, entstand die Serie "Kein Weg zu weit". Dafür gab es auch eine lobende Erwähnung. © Mohammad Golchin | Mohammad Golchin
"Endlich mal die Väter" will Johan Bävman zeigen. Er hat den Alltag von Männer dokumentiert, die für ihre Kinder mindestens sechs Monate aus dem Beruf ausgestiegen sind. Er will mehr Männer animieren. Die Unicef fand für ihn eine lobende Erwähnung. © Johan Bävman | Johan Bävman
Badruddin musste nach einem israelischen Angriff die Leber entfernt werden, seine Mutter und vier Geschwister starben, seinem Vater wurde ein Arm amputiert.
Badruddin musste nach einem israelischen Angriff die Leber entfernt werden, seine Mutter und vier Geschwister starben, seinem Vater wurde ein Arm amputiert. "Was Badruddin aushalten muss", fotografierte Heidi Levine im Gaza-Streifen. Unicef sprach ihm den dritten Platz zu und kommentiert: "Es gibt keinen Krieg, der Kinder verschont." © Heidi Levine | Heidi Levine
Den zweiten Platz gab es für „Wo die Kinder schlafen“. Hinter dem unscheinbaren Titel verbergen sich Horrorgeschichten aus syrischen Städten und von der Flucht. Das Foto zeigt die fünfjährige Lamar in einem Wald in Serbien.
Den zweiten Platz gab es für „Wo die Kinder schlafen“. Hinter dem unscheinbaren Titel verbergen sich Horrorgeschichten aus syrischen Städten und von der Flucht. Das Foto zeigt die fünfjährige Lamar in einem Wald in Serbien. © Magnus Wennman/Aftonbladet | Magnus Wennman/Aftonbladet
Das „Unicef Photo of the Year 2015“ ist von  Georgi Licovski. Es zeigt weinende Kinder im Flüchtlingsstrom, die an der mazedonischen Grenze von der Eliteiinheiten der Polizei aufgehalten werden.
Das „Unicef Photo of the Year 2015“ ist von Georgi Licovski. Es zeigt weinende Kinder im Flüchtlingsstrom, die an der mazedonischen Grenze von der Eliteiinheiten der Polizei aufgehalten werden. © dpa | Georgi Licovski