Berlin. Acht Promi-Paare machen Ferien in Portugal – umzingelt von Kameras. Das „Sommerhaus der Stars“ ist vom Trash-Faktor kaum zu toppen.
Es ist die Creme de la Creme der Trash-Prominenz, die dieses Jahr ins „Sommerhaus der Stars“ eingezogen ist: Helena Fürst (43) und Ennesto Monte (42), Martin (61) und Sonja Semmelrogge (53), Manfred „Manni“ (54) und Jana Ludolf (30), Markus Mörl (57) und Yvonne König (46), Aurelio Savina (39) und Lisa Freidinger (28), Hubert Fella (49) und Matthias Mangiapane (34) sowie Nico Schwanz (39) und Saskia Atzerodt (25).
Schon die Ausschnitte lassen Böses erahnen. Dass es aber wirklich so abgründig wird, hätte vermutlich selbst der eingefleischte Trash-TV-Gucker nicht erwartet. Die schaurig-schönsten Momente im Überblick.
Der Dauer-Dirty-Talk
Eigentlich drehte sich alles, worüber Ennesto Monte sprach, weitestgehend um eines: Sex. Ob er damit die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte oder tatsächlich sonst kein anderer Gedanke in seinem Kopf Platz hat, man weiß es nicht. Zumindest fiel sein erster schmutziger Kommentar schon, bevor er das Haus überhaupt betreten hatte.
„Später wirst du mir ganz schön einen dafür blasen“, prollte Ennesto, nachdem er das Gepäck die steilen Stufen hinauf gewuchtet hatte. Was für ein Sympath – nicht. Der nächste Spruch ließ nicht lange auf sich warten. Es rieche im Haus nach Sperma, verkündete er.
Man halte fest: Aufmerksamkeit durch Dirty-Talk. Ob das bei seinen Mitstreitern gut ankommt? Bei Frau Fürst schon mal nicht – und die ist immerhin seine Freundin … naja, zumindest war sie es zum damaligen Zeitpunkt noch.
Der erste Streit
Den verursachte – wen wundert’s? – Ennesto. Denn sein Lieblingsgesprächsthema konnte er auch in Anwesenheit anderer Damen nicht aussparen. Und so drückte er nachts auf der Terrasse, während alle anderen bereits schliefen, Lisa Freidinger eine Unterhaltung über Geschlechtsverkehr als Einschlafhilfe auf. Dumm nur, dass Aurelio Savina das gar nicht so witzig fand.
Der Mann, der von sich am liebsten in der dritten Person spricht (das tat er bereits im Dschungelcamp), stand kurz vorm Explodieren. Und er stellte vor lauter Ärger auch direkt ein paar Benimmregeln für Freundin Lisa auf. Alleine rausgehen? Das muss doch nicht sein! „Das war richtig scheiße, Lisa“, meckerte er. Mensch, was fürn Sympathieträger …
Der zweite Streit
Aurelio mal wieder. Er hat seinen schmutzigen Teller auf der Terrasse stehen lassen. Yvonne König fand das gar nicht gut. Aber wehe, sie kritisiert den stolzen Italiener, dann ist’s vorbei. Nach einem hitzigen Wortgefecht schlug er der Schlagersängerin einfach die Tür vor der Nase zu. Eben auch eine Art von Konfliktbewältigung.
Das Spielchen
Ähnlich wie im Dschungelcamp müssen sich auch im Sommerhaus die „Stars“ mit lustigen Spielchen vergnügen. Für die Paare ging es dieses Mal in schwindelerregende Höhe. Dort mussten sie auf schwankenden Brettern balancieren und Schätzfragen beantworten. Natürlich drehten sich auch die im weitesten Sinne um Sex.
Die Kandidaten vom RTL-Sommerhaus
Giulia Siegel weinte schon, bevor es überhaupt nach oben ging. Aber sie hielt durch. Gegen Ennesto und Helena hatten sie dennoch keine Chance. Die beiden hangelten sich in unschlagbarer Zeit durch die Lüfte und sicherten sich den Tagessieg – und damit Immunität bei der Nominierungsrunde für den ersten Auszug.
Ins Aus manövriert
So richtig warm wurden nicht alle Kandidaten miteinander. Das zeigte sich auch, als der erste Abschied nahte. Die Kandidaten-Paare müssen sich gegenseitig offen nominieren. Das Paar mit den meisten Stimmen muss gehen. Besonders gut funktioniert das, wenn die Stimmung ohnehin schon aufgeheizt ist …
Die meisten Stimmen fielen in der Auftaktfolge tatsächlich auf die Semmelrogges. Vor allem mit Sonja kamen einige nicht klar. Wen wundert’s, sie fühlte sich allen meilenweit überlegen – und machte daraus auch keinen Hehl. Und so verabschiedete sie sich mit den Worten: „Uns hier reinzusetzen, ist, als würde man Merkel zu DSDS verpflanzen.“ Wie charmant – und so vollkommen auf dem Teppich geblieben …