Diese deutschen TV-Mehrteiler hoffen auf eine Goldene Kamera
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Berlin. Wer bekommt 2017 eine Goldene Kamera? Nun gab die Jury die Nominierten der Kategorie „Bester deutscher Mehrteiler/Miniserie“ bekannt.
Es war keine leichte Entscheidung, aber nun stehen sie fest: die Nominierten für die Goldene Kamera in der Kategorie „Bester deutscher Mehrteiler/Miniserie“. Folgende Produktionen können am 4. März während der Verleihung in Hamburg auf eine der begehrten Trophäen hoffen:
„Ku’damm 56“ (ZDF): In dem Dreiteiler sucht Tanzschulchefin Caterina Schöllack (Claudia Michelsen) für ihre Töchter gute Partien. Die Jury der Goldenen Kamera lobte dabei vor allem die „treffliche Charakterisierung der Nachkriegszeit zwischen altem Beharren und Aufbruchstimmung“ sowie die „Kostüme und Ausstattung“.
„Morgen hör ich auf“ (ZDF): In dem Fünfteiler mutiert der Antiheld Jochen Lehmann (Bastian Pastewka) vom Spießer zum Geldfälscher. Unterhaltsam und gleichzeitig auch spannend, urteilten die Juroren. „Brillantes Experiment, Pastewka in einer ernsten Rolle zu zeigen.“
„Mörderisches Tal – Pregau“ (ARD): In dem Vierteiler geht es um ein Dorf, zwei Familien und einen Polizisten, der einen fatalen Teufelskreis aus Sex, Tod und Gewalt auslöst. Der morbide Charme des Mehrteilers sowie die Spannung, die „bis zum überraschenden Finale gehalten“ wird, sorgten für eine Nominierung als „Bester deutscher Mehrteiler/Miniserie“.
Der Sieger wird am 4. März in der feierlichen Verleihung bekanntgegeben. Die Live-Show der Goldenen Kamera mit Moderator Steven Gätjen ist ab 20.15 Uhr im ZDF zu sehen. (jei)