Berlin. Überraschung im RTL-Dschungelcamp: Model Gina-Lisa Lohfink ist nicht mehr dabei. Wie sie ihre Zeit im australischen Busch erlebt hat.

  • Schock-Moment im Dschungel: Gina-Lisa Lohfink musste das Camp am elften Tag verlassen
  • Wie sie ihre Zeit im australischen Busch erlebt hat und was sie zu ihrem Aus sagt

Damit hatten wohl die Wenigsten gerechnet: Nicht die eher unauffälligen Kandidaten Thomas Häßler oder Jens Büchner mussten an Tag elf im Dschungelcamp gehen, sondern Gina-Lisa Lohfink. Die frühere „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatin nahm ihren Rauswurf jedoch gelassen.

„Ich muss sagen, ich bin froh, dabei gewesen zu sein. Das war das schönste Abenteuer, das schönste Erlebnis in meinem Leben, das ich hatte bis jetzt“, sagte Gina-Lisa im Interview mit RTL. „Das kann mir keiner mehr nehmen, es war mir eine Riesenehre, hier dabei gewesen zu sein.“

Wie ein Fähnchen im Wind

Vor ihrem Einzug galt das Model noch als Favoritin auf die Dschungelkrone. Hatte sie doch im vergangenen Jahr großes mediales Aufsehen mit ihrer Strafanzeige wegen Vergewaltigung erregt. Als diese für sie mit einer Verurteilung wegen falscher Verdächtigung endete, wurde sie gar zum Sinnbild für eine Reform des Sexualstrafrechts stilisiert.

Dschungelcamp 2017: Der elfte Tag

Mit der Bestrafung für die Dschungelbewohner sind Make-up-Puder und Kajalstift für Kader Loth passé.
Mit der Bestrafung für die Dschungelbewohner sind Make-up-Puder und Kajalstift für Kader Loth passé. © RTL | RTL
An Tag elf im RTL-Dschungelcamp bekam Honey erneut das, was er am liebsten hat: viel Sendezeit. Dafür musste er sich allerdings in ein nicht gerade telegenes Kostüm zwängen.
An Tag elf im RTL-Dschungelcamp bekam Honey erneut das, was er am liebsten hat: viel Sendezeit. Dafür musste er sich allerdings in ein nicht gerade telegenes Kostüm zwängen. © RTL | RTL
Während Honey in der Dschungelprüfung „Unter Strom“ durch einen Heißen-Draht-Parcours hüpfen musste, bekam Mitstreiter Marc Terenzi die volle Ladung Ungeziefer ab. Und zwar immer dann, wenn Honey sich einen Fehltritt leistete und den Draht berührte.
Während Honey in der Dschungelprüfung „Unter Strom“ durch einen Heißen-Draht-Parcours hüpfen musste, bekam Mitstreiter Marc Terenzi die volle Ladung Ungeziefer ab. Und zwar immer dann, wenn Honey sich einen Fehltritt leistete und den Draht berührte. © RTL | RTL
Dr. Bob (Mitte) sorgte sich wie immer um das Wohlergehen der Kandidaten. Moderator Daniel Hartwich aber diesmal nicht minder – wenn auch leicht geheuchelt. Nach Honeys Weigerung vom Vortag, sich wegen einer Bronchitis nicht bis zum Hals in eine Kiste zu stellen, fragte Hartwich immer wieder „besorgt“: „Kannst du atmen, Honey?“
Dr. Bob (Mitte) sorgte sich wie immer um das Wohlergehen der Kandidaten. Moderator Daniel Hartwich aber diesmal nicht minder – wenn auch leicht geheuchelt. Nach Honeys Weigerung vom Vortag, sich wegen einer Bronchitis nicht bis zum Hals in eine Kiste zu stellen, fragte Hartwich immer wieder „besorgt“: „Kannst du atmen, Honey?“ © RTL | RTL
Das Kängurukostüm fand Honey offenbar weniger furchteinflößend und zog die Prüfung diesmal durch. Marc Terenzi gab ihm die Kommandos.
Das Kängurukostüm fand Honey offenbar weniger furchteinflößend und zog die Prüfung diesmal durch. Marc Terenzi gab ihm die Kommandos. © RTL | RTL
Zusammen erspielten die beiden so fünf Sterne.
Zusammen erspielten die beiden so fünf Sterne. © RTL | RTL
Bei der Nachtwache am Lagerfeuer erklärte Honey Teamchef Marc dann noch mal, warum er die Prüfung am Tag zuvor abgeblasen hatte: „Das war nicht meine Prüfung, definitiv nicht. Wenn ich nur ein bisschen mehr Platz gehabt hätte.“
Bei der Nachtwache am Lagerfeuer erklärte Honey Teamchef Marc dann noch mal, warum er die Prüfung am Tag zuvor abgeblasen hatte: „Das war nicht meine Prüfung, definitiv nicht. Wenn ich nur ein bisschen mehr Platz gehabt hätte.“ © RTL | RTL
Marc machte Honey keine Vorwürfe. Für ihn zählt offenbar der Teamgedanke.
Marc machte Honey keine Vorwürfe. Für ihn zählt offenbar der Teamgedanke. © RTL | RTL
Gina-Lisa Lohfink erfährt im Dschungeltelefon, dass die Camper wegen diverser Regelverstöße ihre Luxusartikel abgeben müssen.
Gina-Lisa Lohfink erfährt im Dschungeltelefon, dass die Camper wegen diverser Regelverstöße ihre Luxusartikel abgeben müssen. © RTL | RTL
Sie verliest die unerfreuliche Botschaft im Camp. Von 15 Luxusartikeln müssen sich die verbliebenen acht Dschungelcamper verabschieden. Außerdem müssen die rauchenden Stars ihre Zigaretten abgeben. Später erreichte sie noch eine weitere schlechte Nachricht: Sie muss das Camp verlassen.
Sie verliest die unerfreuliche Botschaft im Camp. Von 15 Luxusartikeln müssen sich die verbliebenen acht Dschungelcamper verabschieden. Außerdem müssen die rauchenden Stars ihre Zigaretten abgeben. Später erreichte sie noch eine weitere schlechte Nachricht: Sie muss das Camp verlassen. © RTL | RTL
Einzig Hanka Rackwitz durfte einen ihrer Luxusartikel behalten. Ohne ihre Frischhaltedose wäre die 47-Jährige, die unter Kontaminationsangst leidet, nicht im Camp geblieben.
Einzig Hanka Rackwitz durfte einen ihrer Luxusartikel behalten. Ohne ihre Frischhaltedose wäre die 47-Jährige, die unter Kontaminationsangst leidet, nicht im Camp geblieben. © RTL | RTL
Bekam von alledem nichts mehr mit: Nicole Mieth. Sie wurde bereits an Tag zehn rausgewählt und zog zu Beginn der Folge aus dem Camp aus.
Bekam von alledem nichts mehr mit: Nicole Mieth. Sie wurde bereits an Tag zehn rausgewählt und zog zu Beginn der Folge aus dem Camp aus. © RTL | RTL
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Doch im Dschungelcamp war von der toughen Kämpferin für Frauenrechte nicht mehr viel übrig. Eher musste der Zuschauer Mitleid mit Gina-Lisa haben, weil sie jedem ihr Vertrauen schenkte, der ein paar nette Worte mit ihr wechselte.

Neue Busenfreundin Nicole Mieth?

Überraschende Tränen flossen am Tag vor ihrem Rauswurf, als sie Camp-Kollegin Nicole Mieth verabschieden musste. Dass sich da eine enge Freundschaft entwickelt hatte, war den TV-Bildern zuvor nicht zu entnehmen. „Ich war total von meinen Gefühlen überrumpelt“, sagte Gina-Lisa nun im Nachhinein, „weil ich Nicole so liebgewonnen habe – und ja, jetzt sehe ich sie ja wieder.“

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(cho)