Zwei Tage ist es her, dass Kader Loth bei ihrer vierten Dschungelprüfung von einer Schlange gebissen wurde. Von einer sehr, sehr kleinen, sehr, sehr ungiftigen Schlange. Was nicht bedeutet, dass der von der RTL so genannte „Reality-Star“ nicht immer noch um sein Leben bangt.
Erst lassen sie Alpträume hochschrecken. Und Thomas Häßler (ja, er ist wirklich im Camp) muss sie beruhigen. Gelingt ihm aber nur bedingt. „Das war eine riesige Schlange, die mich in den Hals gebissen hat“, heult Kader. „Das passiert manchmal“, sagt Thomas.
Scheint Kader nicht überzeugt zu haben. „Ich bin mir nicht sicher, ob die Schlange nicht doch giftig war, die mich gebissen hat.“ Kaders Theorie: „Vielleicht wirkt ihr Gift erst später und ich sterbe nach einem Monat.“
Hoffen wir, dass Dr. Bob über mögliche Wechselwirkungen mit Silikon und Botox Bescheid weiß.
Dschungelcamp 2017: Der siebte Tag
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Dialog des Tages
Dargeboten von Kader Loth und Fräulein Menke.
Loth: „Könnt ihr leiser sein? Ich habe Kopfschmerzen“
Menke: „Hast du abgeführt?“
Loth: „Nein.“
Menke: „Dann musst du Abführmittel nehmen. Davon kommt die Migräne.“
Loth: „Nein. Das kommt bei mir von Zwiebeln.“
Ekelszene des Tages
In der Hauptrolle: Sarah Joelle. Das DSDS-Erotikmodel-Dings musste zur Dschungelprüfung ins „Schlachthaus“. Sterne wollten gesucht werden – in faulem Gemüse, in toten Tieren, Tiergedärmen, Spinnen, Kakerlaken und so weiter.
Was man Sarah Joelle lassen muss: Dabei war sie nicht zimperlich. Nur bei Kuhköpfen ging nichts mehr. Und bei einer Rechenaufgabe, die ihr einen weiteren Stern gebracht hätte. „Ich scheiß auf Mathe“, sagte Sarah Joelle und brachte sieben Sterne mit aus dem Schlachthaus. Genauso wie rund drei Dutzend Kakerlaken überall auf ihrem Körper. Man hatte den Eindruck, so bedeckt hatte man sie im Camp noch nie gesehen.
Wandlung des Tages
Kaum zu glauben: Hanka Rackwitz hat nicht geweint. Ganz im Gegenteil: Die verrückte Phobikerin, die bislang nur durch Heulkrämpfe und wirres Gerede aufgefallen war, schien so etwas wie gute Laune gehabt zu haben.
Höhepunkt des Tages: ein Besuch auf dem Plumpsklo. Ein schöner Erfolg für jemanden, der sonst noch nicht einmal Menschen anfasst. Oder wie Sonja Zietlow sagte: „Ein kleiner Schiss für Hanka, ein großer Schiss für die Menschheit.“