Berlin. 2003 kam „Findet Nemo“ in die Kinos und brach am ersten Wochenende alle Einspielrekorde. Das hat jetzt auch der Nachfolger geschafft.

13 lange Jahre mussten die Fans auf eine Fortsetzung von „Findet Nemo“ warten, die Geschichte eines jungen Clownfischs, der in Gefangenschaft gerät und schließlich von seinen Freunden gerettet wird. Damals bei dem Animations-Abenteuer dabei: die unter Amnesie leidende Dory, eine Paletten-Doktorfisch-Dame. Um ihre Geschichte geht es nun in „Finding Dory“, der am Wochenende in den USA angelaufen ist und den besten Animationsfilm-Start aller Zeiten hingelegt hat.

Umgerechnet mehr als 120 Millionen Euro hat der Film in den ersten beiden Tagen eingespielt und damit den bisherigen Rekordhalter verdrängt. „Shrek der Dritte“ hatte 2007 mehr als 107 Millionen Euro am ersten Wochenende eingespielt. Insgesamt ist „Finding Dory“ der bislang zweitbeste Kinostart in diesem Jahr gelungen, nur „Captain America: Civil War“ lockte auf Anhieb mehr Besucher ins Kino. In Deutschland kommt „Findet Dorie“ am 29. September in die Kinos.

Gesprochen wird Dorie wieder von Anke Engelke

Produziert wurde der Film wieder von den Pixar Animation Studios in Kalifornien, die mit „Toy Story“, „Die Unglaublichen“ oder „Cars“ schon andere Klassiker des Genres hervorgebracht haben. Im englischen Original wird Dory von der Komikerin Ellen DeGeneres gesprochen, in der deutschen Fassung wieder von Anke Engelke. (küp)