Home Kultur TV Ein ermordeter Arzt und eine tote Frau in einem Kölner Flüchtlingsheim: Am 1. Mai zeigt die ARD den 66. Kölner „Tatort“ – Narben“. ARD-Krimi Tod zweier Flüchtlinge im Köln-„Tatort“ 02.05.2016, 10:27 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Ein ermordeter Arzt und eine tote Frau in einem Kölner Flüchtlingsheim: Am 1. Mai zeigt die ARD „Narben“, den 66. Kölner „Tatort“. Blutiger Mord an einem Arzt: Vor dem Kölner Klinikum liefert Dr. Joseph Roth (Joe Bausch) eine erste Einschätzung zum Tathergang. Doch in „Narben“, der neuesten Kölner „Tatort“-Folge am 1. Mai (ARD, 20.15 Uhr), müssen gleich zwei Todesfälle aufgeklärt werden. © WDR | Uwe Stratmann Wie kam Dr. Patrick Wangila (Jerry Elliott) ums Leben? Die Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, l.) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) treffen am Tatort auf dem Klinikgelände ein. © WDR | Uwe Stratmann Der aus dem Kongo stammende und als Kriegsflüchtling anerkannte Arzt Dr. Patrick Wangila war mit Vivien Wangila (Anne Ratte-Polle) verheiratet – eine geübte Bogenschützin. © WDR | Uwe Stratmann Es deutet zunächst einiges auf eine Beziehungstat hin, denn der verheiratete Arzt hatte eine Affäre. © WDR | Uwe Stratmann Die zwei Ermittler überbringen Dr. Sabine Schmuck (Julia Jäger) die Nachricht vom Tod ihres Kollegen. Hat sie etwas zu verbergen? © WDR | Uwe Stratmann Schmuck und die Krankenschwester Angelika Meyer (Laura Tonke, l.) verhalten sich seltsam – sie verstricken sich in Widersprüche. © WDR | Uwe Stratmann Die Ermittlungen führen die Kommissare schon bald in ein Flüchtlingsheim. © WDR | Uwe Stratmann Wenige Tage vor dem Mord ist eine junge Frau, die ebenfalls als Kriegsflüchtling aus dem Kongo kam, bei einer Polizeirazzia ums Leben gekommen. Offenbar war sie in Panik weggerannt und dann in den Tod gestürzt. Der Leiter der Unterkunft, Christian Korte (Volker Muthmann, links), zeigt den Kommissaren den vermeintlichen Unfallort. © WDR | Uwe Stratmann „Leben Sie mal so wie die, dann liegen bei Ihnen auch die Nerven blank“, sagt Korte zu den Kommissaren, als er zwischen den Bewohnern einen Streit schlichten muss. „Überbelegte Zimmer, keine Arbeit, keine Perspektive.“ © WDR | Uwe Stratmann Was passierte wirklich beim Polizeieinsatz im Flüchtlingsheim? Sind die Polizisten zu rabiat vorgegangen und haben der jungen Frau Angst gemacht? Kommissar Max Ballauf befragt den Leiter der Polizeiwache, Martin Kaiser (Felix Voertler, r.). Und dann stellt sich auch noch heraus: Bei der Razzia in der Flüchtlingsunterkunft war Wangila als Notarzt vor Ort. © WDR | Uwe Stratmann Ein ermordeter Arzt und eine tote Frau in einem Kölner Flüchtlingsheim. Beide stammen aus dem Kongo. Wie hängen die Fälle zusammen? Die Freundin der toten Frau – Cécile Mulolo (Thelma Buabeng) – könnte vielleicht Licht ins Dunkel bringen. Doch sie ist seit dem Unfall verschwunden. Auch sie stammt aus dem Kongo und war dabei, als ihre Freundin in der Flüchtlingsunterkunft in den Tod gestürzt ist. Sie überlebt den Sturz mit verletztem Knöchel. © WDR | Uwe Stratmann Auf der Bildfläche erscheint Théo Wangila (Jerry Kwarteng), der wie sein Bruder vor einigen Jahren als Kriegsflüchtling in Deutschland anerkannt wurde. Auf eigene Faust versucht er, Nachforschungen anzustellen. © WDR | Uwe Stratmann Zahlreiche Narben auf seinem Körper machen deutlich, was er und sein Bruder im Kongo erlebt haben müssen. „Narben“ packt ein aktuelles und zugleich brisantes Thema an. Wie bei den Kölnern üblich, spart das Drehbuch nicht mit Sozialkritik – doch die Story nimmt auch eine überraschend mutige Wendung. © WDR | Uwe Stratmann WDR