Berlin. Der Kampf um Bachelor Leonard wird immer härter: Die Kandidatinnen übertrumpfen sich mit ihrer Eifersucht und ihrer Hormonausschüttung.
Der Konkurrenzkampf nimmt zu. Die verbliebenen Frauen kämpfen immer härter um die Gunst von Bachelor Leonard. Und wehe eine verbringt mehr Zeit mit ihm als eine andere. Dann gibt es Zickenzoff. In Florida steigt den Kandidatinnen die Hitze zu Kopf: Eifersuchtsszenen nehmen zu und der Hormonhaushalt gerät völlig durcheinander.
Die Frauen entwickelten sich in der dritten „Bachelor“-Show wieder zu pubertierenden Teenies. 14 Damen kreischten so laut, wie es nur hormongesteuerte 14-Jährige auf einem „One Direction“-Konzert vermögen. Also sehr laut. Das Zeichen für: der Bachelor hat das Haus betreten. Leonard auf Spontanbesuch in der Ladys-Villa. Und er hatte Käsekuchen dabei. Bevor es den gab, wurde aber erst einmal Sport gemacht. Natürlich leicht bekleidet – Leonard gefiel das sichtlich. Mit einem breiten Grinsen trainierte er seine Muskeln mit – „14 Mädels, leicht bekleidet: Was gibt es besseres?“. Kandidatin Viviane suchte dabei den Körperkontakt und verteilte Krauleinheiten.
Der Bachelor setzt auf nackte Haut
Körperkontakt beim Gruppendate
Ihr Einsatz wurde dann auch belohnt. Für sie und vier weitere Mädels ging es mit Bachelor Leonard aufs Gruppendate. Mit dem Boot fuhr die Gruppe auf eine einsame Insel – azurblaues Wasser, warme Sonnenstrahlen, weißer Sandstrand. „Fünf attraktive Frauen mit mir am Strand, da ist man als Mann ziemlich abgelenkt“, konnte Leonard da nur stammeln. Aber auch bei einer Kandidatin übernahmen in diesem idyllischen Paradies die Hormone die Kontrolle. Daniela wollte sich Leonard endlich öffnen und mehr von sich preisgeben. Das erledigte sie mit Hilfe eines selbstgebastelten Puzzles – die Collage ihres Lebens. Der Bachelor war beeindruckt und umarmte Daniela sprachlos. Ab da klebte die Blondine an Leonard.
Doch wie es bei so einem Gruppendate eben sein muss, fertigte Leonard noch schnell die anderen Frauen ab. Wie am Fließband – erst Daniela, dann Viviane und Anni. Nur Franziska fühlte sich vernachlässigt und fand sofort die Schuldige: Daniela, die Klette. Sie cremte Leonard den Rücken mit Sonnenschutz ein, badete mit ihm im blauen Meer, und Franziska fand das nur noch „billig und übertrieben“. Zurück im Haus stellte sie Daniela zur Rede. Die hatte von der „Disharmonie“ gar nichts gespürt, entschuldigte sich aber brav bei der weiblichen Konkurrenz. Leonard brachte den Streit später auf den Punkt: „Willst du eine schöne Zeit mit den Mädels haben oder mit mir?“ Natürlich mit Leonard. Dafür schenkte ihr der Bachelor am Abend auch eine Rose. Die anderen Frauen freuten sich gar nicht: „Die Konkurrentin, die über Leichen geht, ist weiter“, unkten sie. Gehässige Blicke trafen aber auch Cindy. Sie hielt am Abend für zehn Sekunden Händchen mit Leonard. Ein Schock! Die Konkurrenz zeigte sich entsetzt. Wie konnte sie das tun? Doch Cindy bekam auch eine Rose und versprach Leonard eine Tanzeinlage in der nächsten Nacht der Rosen. Ob sie sich dabei die Tanzschritte merken wird, bleibt eine andere Frage – Cindy gab zu, in Leonards Anwesenheit immer ganz durcheinander zu sein. Ja, die Hormone.
Drei Frauen mussten gehen
In die Gunst eines Einzeldates kam Leonie. Sie hatte sich mit ihrer weißen Rose in das Date getauscht. Zusammen ging es in die Präsidentensuite eines Luxushotels – intensive Gespräche, Paarmassage und Abendessen inklusive. „Ihre Gegenwart macht mich nervös“, plauderte Leonard aus. Vielleicht lag das an Leonies Hobby: Pole-Fitness. Poledance, aber angezogen, sei das, erklärte die Bachelor-Kandidatin. Leonard war interessiert und erzählte, warum er bei der Kuppelshow mitmache: „Ich will hier schon die Frau finden, mit der ich hoffentlich vielleicht den Rest meines Lebens verbringe.“ Na, das hört sich doch überzeugend an. Doch zumindest Leonie konnte Leonard überzeugen, ihr eine Rose zu schenken.
Die vergab der Bachelor in der Nacht an elf Frauen. Auch an Franziska, die sich zur neuen Erzfeindin von Daniela entwickelt und Leonard eigentlich mit ihrer Eifersucht verwirrt hatte, so seine Worte. Doch sie bekam noch eine Chance. Und der Zuschauer die Aussicht auf einen weiteren Zickenkrieg. Steffi, Dina und Kathrin hingegen mussten ihre Koffer packen – sie hatten wohl nicht genug ihre Krallen im Kampf um den Bachelor ausgefahren.