Berlin. Am 4. Februar startet die elfte Staffel von „Germany’s next Topmodel“. Eine neue Regel erinnert sehr stark an eine andere Castingshow.

ProSieben kämpft mit der Quote. Und deshalb kämpfen diesmal bei „Germany’s next Topmodel“ (GNTM) offenbar nicht nur die Kandidatinnen, sondern auch die Jury-Mitglieder gegeneinander: Die ProSieben-Sendung bekommt neue Regeln. Ein Trailer auf der Internetseite des Senders zeigt, was in der am 4. Februar beginnenden elften Staffel anders sein wird. Auch in einem Beitrag auf Facebook ist das 26-sekündige Video unter der Überschrift „Diese neue Regel wird alles verändern!“ verlinkt.

„Es gibt viel Neues in dieser Staffel“, sagt da Heidi Klum in die Kamera. Eines davon: das Battle, in dem die Jury-Mitglieder Michael Michalsky und Thomas Hayo offenbar um die Gunst der Kandidatinnen kämpfen. Da sitzen die beiden über schwarze Buzzer-Knöpfe gebeugt – und hauen drauf. „Jasmin muss in mein Team“, sagt Michalsky. Das sieht sein Kollege Hayo völlig anders.

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Fans mutmaßen, was hinter der Regel steckt

Was genau hinter der neuen GNTM-Regel steckt, hat ProSieben bislang nicht verraten. Es scheint aber, als sei sie bei der Castingshow „The Voice of Germany“ abgekupfert. Auch auf Facebook mutmaßen die Fans der Sendung schon, wie das Jury-Battle ablaufen wird. „Die Jury hat eigene Teams, können entscheiden, wen sie in ihrem Team haben wollen, und die Mädels können sich aussuchen, zu wem sie wollen, wenn sie die Auswahl haben. Dann kämpft die Jury darum, dass ihre Mädchen gewinnen“, vermutet eine Nutzerin.

Nicht allen Fans gefällt die Aussicht auf die Regeländerung. „Ich mag GNTM eigentlich sehr gern“, schreibt ein Facebook-Fan, ist aber doch enttäuscht über die Einführung des Battles: „Wie kann man denn anhand der Optik eines Menschen mit einem Buzzer darüber entscheiden, ob du weiter bist oder nicht? Ziemlich unmenschlich.“ Ob Buzzer oder Foto, unmenschlich oder nicht – auf der Suche nach dem nächsten Topmodel wird die Optik auch in GNTM-Staffel 11 wieder eine Rolle spielen.