Das abgepackte Brot wurde ohne Konservierungsstoffe gebacken. Auch Großbäckereien verwenden inzwischen bei Roggenmehl überwiegend Natursauer und ein Drei-Stufenverfahren. Natursauer besteht aus Milchsäurebakterien und Hefe. Das Brot enthält Sonnenblumenkerne. Auf der Kruste befinden sich Leinsamen, Gerstenflocken und Sesam. Es ist luftig, lässt sich leicht zusammendrücken, da in Teigknetmaschinen entsprechend viel Luft eingeschlagen wird. Dadurch wirkt das Brot größer. Der Verbraucher gewinnt den Eindruck, er bekommt mehr für sein Geld. Mit Gerstenmalzextrakt wird es dunkler gefärbt. Das assoziiert beim Verbraucher ein gesundes Lebensmittel. Zwischendurch mal Weißbrot, Toast oder helle Brötchen zu essen, ist völlig okay. Sie haben aber einen hohen Anteil an Auszugsmehl und so weniger Nährstoffe, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe (zum Beispiel Eisen) als ein Vollkornbrot. Die DGE empfiehlt zudem 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag. Isst man nur helles Brot, wird es schwierig, auf diesen Wert zu kommen.

Tipp: Ein qualitativ hochwertiges Vollkornbrot erkennen Sie an der vergleichsweise hellen Krume (liegt unter der Kruste). Die Krume sollte bei leichtem Druck mehr oder weniger schnell zurückfedern. Die Kruste sollte generell keine Risse aufweisen.

Inhalt: Weizenmehl, Wasser, Natursauerteig (Roggenmehl, Wasser), Roggenmehl, Leinsamen, Gerstenflocken, Sonnenblumenkerne, Gerstenmalzextrakt, Sesam, Salz, Hefe.