Doppelter Jubel in Freiburg, Ernüchterung in Mainz: Spitzenreiter SC Freiburg ist der Konkurrenz weiter enteilt und der Rückkehr in die deutsche Eliteklasse nach vier Jahren in der 2. Fußball-Bundesliga ein gutes Stück nähergekommen. Die Breisgauer machten am Sonntag beim 2:1 gegen Alemannia Aachen ihren sechsten Sieg in Serie perfekt und durften sich zudem über den Heim-Patzer des FSV Mainz 05 freuen. Der Pokalschreck kam gegen den FC Augsburg nur zu einem 1:1 und musste den zweiten Rang an Greuther Fürth abgeben, das Rot-Weiß Oberhausen mit 3:1 bezwang.

Doppelter Jubel in Freiburg, Ernüchterung in Mainz: Spitzenreiter SC Freiburg ist der Konkurrenz weiter enteilt und der Rückkehr in die deutsche Eliteklasse nach vier Jahren in der 2. Fußball-Bundesliga ein gutes Stück nähergekommen. Die Breisgauer machten am Sonntag beim 2:1 gegen Alemannia Aachen ihren sechsten Sieg in Serie perfekt und durften sich zudem über den Heim-Patzer des FSV Mainz 05 freuen. Der Pokalschreck kam gegen den FC Augsburg nur zu einem 1:1 und musste den zweiten Rang an Greuther Fürth abgeben, das Rot-Weiß Oberhausen mit 3:1 bezwang.

Fast nur noch Formsache scheint für Freiburg die Rückkehr in die Bundesliga: Tommy Bechmann sorgte am 23. Spieltag mit seinem Treffer in der 88. Minute für die Erlösung. Ömer Toprak (11. Minute) hatte die Hausherren in Front gebracht, Lukasz Szukala (61.) glich aus. Elf Spieltage vor Schluss hat die Mannschaft von Trainer Robin Dutt damit mit nunmehr sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz schon ein komfortables Polster. Fünf Tage nach seinem Pokalcoup gegen Schalke 04 musste Mainz dagegen einen herben Rückschlag hinnehmen. Aristide Bance rettete mit seinem Tor (79.) immerhin einen Punkt. Die Gäste waren durch ein Abseits-Tor von Mark Prettenthaler (23.) in Front gegangen.

Jubeln durfte auch Fürth: Lange mussten die Franken dem Tor von Mike Terranova hinterlaufen, doch mit dem Doppelschlag von Leonhard Haas (66.) und Sami Allagui (67.) sowie dem Treffer von Cidimar (89.) machten sie den Dreier perfekt. Dank des Patzers von Mainz kämpfen am Montag der MSV Duisburg und der 1. FC Nürnberg um den Anschluss nach oben. "Ich werde jeden Tag hässlicher, aber der Blick auf die Tabelle wird umso schöner", freut sich MSV-Coach Peter Neururer, der erst bei einer Pleite wieder zum Friseur will.

Seinen zweiten Sieg im zweiten Spiel durfte Trainer Uwe Wolf beim 3:2 von TSV 1860 München beim FC Ingolstadt feiern. Für die Gäste waren Benjamin Lauth (2.), Markus Thorandt (36.) und Lars Bender (41.) erfolgreich. Für die Hausherren, bei denen Daniel Jungwirth per Foulelfmeter (28.) und Steffen Wohlfarth (34.) trafen, wird es im Abstiegskampf immer enger. Einen Sieg durfte nach der Trennung von Christian Wück Interimscoach Bernd Heemsoth feiern, der mit Rot Weiss Ahlen dank des Tores von Marco Reus (40.) SV Wehen Wiesbaden bezwang.