Apple hatte im März ein Patent für eine 3D-Kamera eingereicht. Nun hat ein Mitarbeiter von Apple angeblich einen Prototypen herumgezeigt.

Die Gerüchteküche brodelt weiter: Das iPhone 5 soll eine eigebaute 3D-Kamera sein Eigen nennen können. Die jüngsten Details stammen von einer Person, die angeblich ein Familienmitglied eines Apple-Mitarbeiters am Firmensitz in Cupertino ist. Dieser habe ein Apple-Smartphone mit nach Hause gebracht, das deutlich größer und etwas dünner sein soll als das bisherige iPhone 4S. Die Person habe das Gerät auch in der Hand gehabt und damit fotografiert. Mittels Taste könne eine 3D-Option zugeschaltet werden.

Schon Ende März tauchten im Internet Informationen über ein Patent von Apple auf, das eine 3D-Kamera betrifft, die mit nur einer Linse auskommt - im Unterschied zu anderen Geräten wie beispielsweise dem Nintendo 3DS oder dem LG Optimus 3D. Dafür sorgt eine neuartige Bauweise der Kamera mit zwei Sensoren und einer speziellen Polarisationstechnik. Außerdem soll die Kamera auch über Technik verfügen, die Gesichts- und sogar Mimikerkennung ermöglicht.

+++Gericht: Samsung muss Verkauf von Galaxy Nexus stoppen+++

Sofort wurde spekuliert, ob bereits das iPhone 5 von der neuen Technologie profitieren würde. Angeblich sollen sich so sowohl Fotos als auch Filme in 3D aufnehmen lassen. Ein weiteres Detail des gesichteten iPhone-5-Prototypen sei eine Technik namens AirShare, so wird weiter berichtet. Damit könnten Daten per Wischbewegung vom iPhone 5 direkt zu einem Computer transferiert werden.

Der große Konkurrent Samsung Galaxy S3 wirbt bereits mit ähnlichen Features.