Das Schweizer Kreuz ist ein Vermarktungsschlager. Kein Wunder, dass die Eidgenossen stolz auf ihr Nationalsymbol sind und es auch bei...

Bern. Das Schweizer Kreuz ist ein Vermarktungsschlager. Kein Wunder, dass die Eidgenossen stolz auf ihr Nationalsymbol sind und es auch bei Sportereignissen gerne schwenken. Die Berner Postfinanzarena war gestern bei der zweiten deutschen Vorrundenpartie gegen die Gastgeber ein Fahnenmeer. Die einzigen, die im mit 11 423 Fans ausverkauften Eisstadion keine Kreuz-Flagge schwenkten, waren die wenigen deutschen Fans. Immerhin durften sie sich letztlich über einen Teilerfolg freuen. Denn auch wenn es beim 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung erneut nicht zu einem Sieg gegen die Schweizer reichte, bleibt unter dem Strich der erste, nicht unbedingt eingeplante Punktgewinn bei der WM.

"Das Resultat ist gut, es spiegelt das Spiel wider", meinte Bundestrainer Uwe Krupp. Sein Team, für das es nun morgen (20.15 Uhr/DSF live) gegen Frankreich zum Showdown um den Einzug in die Zwischenrunde kommt, war durch Christoph Ullmann in Führung gegangen und hatte durch Christoph Schubert in Unterzahl das 2:2 geschafft. Am Ende hatten die Schweizer mehr vom Spiel und wurden mit einem Tor von NHL-Star Mark Streit belohnt.